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Nicht die Zahl der Jahre bestimmt den Zeitpunkt, wann dieses Heimweh unüberwindlich wird, sondern das Maß der Entfernung und die Menge der begrabenen Hoffnungen. Am längsten vermag die Mutterliebe, die das Weib an das innere und äußere Leben des Kindes fesselt, die Stimmen der Sehnsucht zu übertönen.

Ach die Gewohnheit ist Ein laestig Ding, selbst an Verhasstes fesselt sie! Wie bange Pocht mir das Herz in sturmbewegter Brust! Jetzt Stimmen Ha sie kommt Sie folgt so willig! Sie ahnet nicht, dass sie zum letzten Male Fort! Ich will sie nicht sehn! Ich will, ich kann nicht! Vierter Auftritt Melitta. Rhamnes. Melitta. Hier sagtest du, sei die Gebieterin, Sie ist nicht da! Nicht?

Er schwor, in Wasser noch in Luft, Noch wo im Blüthenhain die Zweige Balsam regnen, Noch wo der hagre Greif in ewig finstrer Gruft Bey Zauberschätzen wacht, ihr jemahls zu begegnen! Vergebens käm' ihn selbst die späte Reue an; Auf ewig fesselt ihn der Schwur den er gethan. Ihn auszusöhnen bleibt ihr keine Pforte offen! Denn von der einz'gen, ach! was ist von der zu hoffen? 59 Sie ist auf ewig zu.

Herr Röder sah einen Augenblick verdutzt drein, dann brach er in ein frohes Lachen aus. »Niemeyer, das haben Sie gut gemacht. Den Conrad Ferdinand und Karl May! Aber nun sagen Sie einmal ehrlich: Was fesselt Sie an diesen verlogenen Indianergeschichten

An diesen einen, unbestimmten, der mich in Widerspruch zu meiner klaren Überzeugung an eine mitleidige Tatlosigkeit bindet, aber auch an einen zweiten, der zu meiner Seele hinläuft, zu innersten Erkenntnissen und mich an den Kosmos fesselt. Solche Menschen wie Basini, sagte ich dir schon früher, bedeuten nichts eine leere, zufällige Form.

Den Zauberring reiß von deinem Finger, er fesselt dich unauflöslich an Omar und dein Elend, er ist das letzte Glied der schwarzen Kette, an der der Meineidige dich hinter sich schleppt, wirf ihn von dir und das Band zwischen dir und ihm ist zerrissen und du gehörst der Menschheit wieder zu.

Im Bilde dieser Frauenzimmer Zeigt sich die Kunst und die Natur; Die erste prahlt mit weit gesuchtem Schimmer, Sie fesselt nicht; sie blendet nur. Die andre sucht durch Einfalt zu gefallen, Läßt sich bescheiden sehn; und so gefällt sie allen. Die beiden Schwalben

Das Versenken in diese Ferne, das Sichverlieren in dieser Menge der Weltkörper, die sich dem Auge selbst wie ein einziges Lichtmeer darstellen, macht mich ganz eigentlich glücklich und fesselt mich, daß ich mich stundenlang nicht davon losreißen kann.

Alles, was sie dort verließ, Ihrer Kindheit Paradies Und den heil'gen Schooß der Mutter Und das große Herz der Brüder Und der Schwestern zarte Brust Können wir es ihr ersetzen? Ist ein Preis in der Natur Solchen Freuden, solchen Schätzen? Genius. Liebe greift auch in die Ferne, Liebe fesselt ja kein Ort.

Da schmückt ich mich mit einem blauen Band, Und fesselt mich mit goldpapiernen Ketten, Trug einen Schäferstab in kindscher Hand Und auf der Brust geweihte Amuletten. Ein alter Scherbenhügel war mein Thron; Ich sprach: "Wer will den armen Sklaven retten?" Fürst, Schäfer war ich, und verlorner Sohn, Und sehnt mich zu den zarten Wolkenschafen, Die durch den Himmel überm Haupt mir flohn.