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Und wer bist du denn Dass du dein Wort magst in die Schale legen In der die Menschheit ihre Ersten wiegt, Zu sprechen wagst, wo Griechenland gesprochen? Bloedsicht'ger, frevler Tor, duenkt sie dir wertlos Weil ohne Massstab du fuer ihren Wert, Nennst du das Kleinod blind, weil es dein Auge?

Sämmtliche Richter erwiederten wie aus einem Munde: »Ein solcher Frevler muß den Tod am Galgen erleidenDarauf sagte der König: »Nun wohl! Rufet die verwittwete Königin vor GerichtDie Königin-Wittwe wurde gerufen und das gefällte Urtheil ihr verkündet. Als sie es hörte, wurde sie bleich wie eine getünchte Wand, warf sich vor dem jungen Könige auf die Knie und bat um Gnade.

Und bei der letzten Visitation, die unvermutet ich vorgenommen, fand ich das alte Kebsweib wieder vor! Herr Erzbischof, werdet hart, gebt was der Kirche ist und fahret mit strengem Arm dazwischen, reiniget, fegt sie hinaus, die schänden unsern Stand! Vernichtet und vertilgt die Frevler gegen Cölibat und sonstige Vorschrift!

Der Unglückliche darf kühn emporblicken, die Schläge des Verhängnisses geben ihm ein Recht, allenthalben Liebe zu fordern. Zögre nicht, wenn ich dich für einen braven Rittersmann halten soll. Adalbert bedachte sich noch; aber der Gedanke, für einen Frevler zu gelten, trieb ihn an, dem Ritter zu folgen. In der Burg setzten sich beide an den Tisch und Löwenau beobachtete seinen Gast genau.

Man verweigert die Erklärung Dem von mir gesandten Diener. Hier bin ich, mein eigner Bote, Um zu fragen, was geschah. Führt sie fort! Gülnare. Wer sind die Leute? Rustan. Hochverräter. Karkhan. Unterdrückte, Die zu deinen Füßen flehn. Gülnare. Laßt sie sprechen. Rustan. Einverstanden Mit dem alten grauen Frevler, Der nur allzu leicht gebüßt Karkhan.

Was war das? Ein Schuß! Deut ich es das grause Zeichen? Ward mein frevler Wunsch erhört? Weh mir! Weh! Ich bin allein! Ha, allein? Was streifte da Kalt und wehend mir vorüber! Bist du's geist'ge Sünderin? Ha, ich fühle deine Nähe, Ha, ich höre deinen Tritt! Schütze deine Berta! Jaromir! Nur ein Wort, nur einen Laut, Daß du wachst, daß du mich hörst, Daß ich nicht allein! Bei dir! Schweigst du?

Sie schämen sich des Worts, Des Heilands, unsers Horts; Sein Kreuz ist selbst ihr Spott; Doch ihrer lachet Gott. Sie mögen sich empören! Der Frevler mag die Wahrheit schmähn; Uns kann er sie nicht rauben. Der Unchrist mag ihr widerstehn; Wir halten fest am Glauben. Gelobt sey Jesus Christ! Wer hier sein Jünger ist, Sein Wort von Herzen hält, Dem kann die ganze Welt Die Seligkeit nicht rauben.

Da war kein Ansehn der Person, es hielt Die Milde nicht den Arm des Rechts zurück, Und selbst der Frevler fühlte sich geschreckt. Nun sehen wir nach langem, schönem Frieden In das Gebiet der Sitten rohe Wut Im Taumel wiederkehren. Herr, entscheide, Bestrafe! Denn wer kann in seiner Pflicht Beschränkten Grenzen wandeln, schützet ihn Nicht das Gesetz und seines Fürsten Kraft? Alphons.

Er beruft sich nicht auf das Recht des Staates, das er anerkennen müsse und das auch ANTIGONE hätte anerkennen müssen. Er beruft sich auf keine sittliche Weltordnung, die ihn zu seiner Handlungsweise nötige. Nicht als Vertreter des Rechtes oder der sittlichen Weltordnung hat er gehandelt, sondern als Frevler an Recht und Sittlichkeit. Auch für ihn vertritt ANTIGONE die sittliche Weltordnung.

Der Gatte ist ein König, trägt das Schwert Der Dike, braucht von der Erinnys nicht Den Dolch zu borgen, hat die heil'ge Pflicht, Den Greul zu strafen, wenn die Liebe ihn Nicht antreibt, ihn zu rächen, muß den Göttern Das Opfer bringen, wenn er's mir versagt! Und dieser Gatte, dieser König zückt Nicht Schwert, noch Dolch, er läßt den Frevler fliehn! Doch das soll nicht gelingen!