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Ein Hahn sei dabeigewesen, sagte der Bischof leutselig, ein hübsches Tier von stattlichem Betragen, der ihm wegen seines übermäßig geschwollenen Kammes aufgefallen sei; er habe damals diesen Kamm mit der päpstlichen Tiara verglichen und den Hahn scherzweise Seine Heiligkeit genannt, wessen sich namentlich die Frau Bürgermeisterin gewiß noch entsinnen würde.

Es mochte wohl Mitternacht sein, die Hähne hatten schon zweimal gekräht, als eine klagende Stimme aus dem Grabe sich vernehmen ließ: »Wessen Schritt ist's, der da schüttet Groben Kiessand auf die Augen, Schwarze Erde auf die Brauen

Was ist das? was gibt's? Marinelli. Was meinen Sie wohl? Wie, wann ich tätiger wäre, als Sie glauben? Der Prinz. Tätiger? So sagen Sie doch Marinelli. Kurz: wovon ich gesprochen, geschieht. Der Prinz. Ist es möglich? Marinelli. Nur vergessen Sie nicht, Prinz, wessen Sie mich eben versichert. Ich habe nochmals Ihr Wort Der Prinz. Aber die Anstalten sind doch so Marinelli.

Biß ihr ausgemacht haben werdet, wessen Recht das vorzüglichste ist, halten wir für den Vorzüglichsten das Recht von beyden zurük. König Johann. So vergebe dann Gott die Sünden aller der Seelen, die zum furchtbaren Erweis unsers Königlichen Titels, noch eh der Abendthau fallen wird, in ihre ewige Wohnung geflohen seyn werden! König Philipp. Amen, Amen! Zu Pferde, ihr Ritter, zu den Waffen!

Sie schwärmen, gute Frau. Aber mäßigen Sie wenigstens Ihr wildes Geschrei, und bedenken Sie, wo Sie sind. Claudia. Wo ich bin? Bedenken, wo ich bin? Was kümmert es die Löwin, der man die Jungen geraubt, in wessen Walde sie brüllet? Ha, meine Mutter! Ich höre meine Mutter! Claudia. Ihre Stimme? Das ist sie! Sie hat mich gehört, sie hat mich gehört. Und ich sollte nicht schreien?

Ich glaub's dir, daß du nicht anders kannst, es wäre Wahnsinn von mir, wenn ich verlangte, daß du entsagen solltest, hier hört die Lehnspflicht auf. Aber wahrlich, auch die Freundschaft, hier beginnt der Kampf um Leben und Tod, hier fragt sich's, in wessen Adern ein Tropfen Bluts übrigbleiben soll! Du lächelst? Lächle nicht! Wenn du das nicht fühlst, wie ich, so bist du nicht wert, sie anzusehen!

Lautlos sind die Dörfler nähergerückt, die Augen in höchster Spannung auf das Kreuz und die brennenden Kerzen gerichtet. Peter starrt unverwandt auf die beiden Kerzen, die seinen Zweifeln ein Ende machen, entscheiden sollen, wessen Sache die gute und richtige ist. Und nun knistert die Salpetererkerze, sie flackert auf, glost und verlöscht

Ein lautes Hurrah! antwortete diesem Vorschlag, der von Allen natürlich als ein Scherz aufgenommen wurde, nur nicht von dem Angeklagten selber, der vielleicht schon früher Zeuge gewesen war, wessen eine Bande müssiger Bootsleute, in Übermuth und Langerweile fähig sei.

Heil dir, Käthchen von Heilbronn, kaiserliche Prinzessin von Schwaben! Volk. Heil dir! Heil! Heil dir! Ist dies die Braut? Freiburg. Dies ist sie. Käthchen. Ich? Ihr hohen Herren! Wessen? Der Kaiser. Dessen, den dir der Cherub geworben. Willst du diesen Ring mit ihm wechseln? Theobald. Willst du dem Grafen deine Hand geben? Käthchen! Meine Braut! Willst du mich? Käthchen.

Doch du konntest's nicht ertragen, Eng der Sinn, das Aug' nur weit, Willst du siegen, mußt du wagen; Kehre denn zur Niedrigkeit! Rustan. Das zu hören von dem Diener, Von der Frevel Stifter, Helfer! Zanga. Helfer? Stifter? Das vielleicht! Aber Diener? Laß mich lachen! Wessen Diener? wo der Herr?