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Holla! denk ich, steht es so mit dir? und sende einen Boten flugs nach Heilbronn, dem Vater zu, mit folgender Meldung: das Käthchen sei bei mir; ich hütete seiner; in kurzem könne er es, vom Schlosse zu Strahl, wohin ich es zurückbringen würde, abholen. Graf Otto. Nun? Und hierauf? Wenzel. Der Alte holte die Jungfrau nicht ab? Der Graf vom Strahl.

Links, Liebchen; eine Treppe, Dort, wo der Altan, schau, den Eingang ziert! Käthchen. Im Mittelzimmer? Kunigunde. In dem Mittelzimmer! Du fehlst nicht, lauf; denn die Gefahr ist dringend! Käthchen. Auf! Auf! Mit Gott! Mit Gott! Ich bring es Euch! Dreizehnter Auftritt Die Vorigen, ohne Käthchen. Der Graf vom Strahl. Ihr Leut, hier ist ein Beutel Gold für den, Der in das Haus ihr folgt! Kunigunde.

Ich gehe hinüber, nehme das Käthchen mit Geld zur Ueberfahrt krieg ich schon, und wenn ich meine beiden Schimmel um den halben Werth verkaufen sollte, und dort hilft der liebe Gott schon weiter.

Käthchen. In der Silvesternacht. Wenn wiederum Silvester kommt, zwei Jahr. Der Graf vom Strahl. Wo? In dem Schloß zu Strahl? Käthchen. Nicht! In Heilbronn; Im Kämmerlein, wo mir das Bette steht. Der Graf vom Strahl. Was du da schwatzst, mein liebes Kind. Ich lag Und obenein todkrank, im Schloß zu Strahl. Der Graf vom Strahl. Was sagst du? Käthchen. Wer? Der Graf vom Strahl. Du! Käthchen. Ich?

Gnädiger Herr, das geschieht alles auf Anstiften eines gewissen Lucio; Jungfer Käthchen Legdich wurde schwanger von ihm, in des Herzogs Zeiten; er versprach ihr die Ehe; sein Kind ist auf nächsten Philippi und Jacobi fünf Virtheil Jahr alt; ich hab es selbst unterhalten, und das ist nun der Dank den er mir davor giebt. Escalus.

"Woher habt Ihr den Speck?" fährt mich der Wirth an. "Käthchen hat ihn mir draußen gegeben in der Küche, als ich meine Pfeife anzündete!" sage ich erschrocken. "Käthchen, hast du dem Paul von meinem Speck gegeben?" fragt der Wirth. "Mein Herz hat nie daran gedacht, der Paul lügt!"

Gottschalk! He! Der Graf vom Strahl. Mein Schwert! Mein Schild! meine Lanze. Neunter Auftritt Das Käthchen tritt auf. Die Vorigen. Hier! Was willst du? Käthchen. Ich bringe dir die Waffen. Der Graf vom Strahl. Dich rief ich nicht! Käthchen. Gottschalk rettet. Der Graf vom Strahl. Warum schickt er den Buben nicht? Du dringst dich schon wieder auf? Zehnter Auftritt Ritter Flammberg mit Reisigen.

Das im Feuer zurück blieb? Käthchen. Freilich! Um das ich gescholten ward. Früh morgens, im Schutt, heut sucht ich nach und durch Gottes Fügung nun, so! Gottschalk. Je, was der Teufel! Was steckt denn drin? Käthchen. Ich weiß nicht. "Akte, die Schenkung, Stauffen betreffend, von Friedrich Grafen vom Strahl" Je, verflucht! Gottschalk! Gottschalk. Gleich, gnädiger Herr, gleich! Nun bin ich fertig!

Gottschalk. Ist das nicht Sturm? Käthchen. Sturm? Der Graf vom Strahl. Auf! Ihr Herrn von Thurneck! Der Rheingraf, beim Lebendgen, ist schon da! Szene: Platz vor dem Schloß. Es ist Nacht. Das Schloß brennt. Sturmgeläute. Siebenter Auftritt Feuer! Feuer! Feuer! Erwacht ihr Männer von Thurneck, ihr Weiber und Kinder des Fleckens erwacht!

Der Vater, Der würd, sprachst du, daheim im Schwabenland, Um mich sich härmen, und befragtest mich, Ob ich mit Pferden, die du senden wolltest, Nicht nach Heilbronn zu ihm zurück begehrte? Davon ist nicht die Rede! Nun, wo auch, Wo hab ich sonst im Leben dich getroffen? Ich hab im Stall zuweilen dich besucht. Käthchen. Nein, mein verehrter Herr. Der Graf vom Strahl. Nicht? Katharina! Käthchen.