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Hier fesselt mich des Alters Unvermögen, Gewohnheit, Pflichten; ein Geschick vielleicht, Das mir die schwerste Prüfung spät bestimmt. Du aber, jung, von allen Banden frei, Gestoßen in das Weite, dringe vor Und rette dich! Was du als Elend fühlst, Verwandelt sich in Wohltat! Eile fort! Eugenie. Eröffne klarer! Was befürchtest du? Mönch.

Leonore. Wie schwer zu raten sei, das fühlst du selbst Nach dem, was du gesagt. Es ist nicht hier Ein Missverständnis zwischen gleich Gestimmten; Das stellen Worte, ja im Notfall stellen Es Waffen leicht und glücklich wieder her. Zwei Männer sind's, ich hab' es lang gefühlt, Die darum Feinde sind, weil die Natur Nicht einen Mann aus ihnen beiden formte.

Der Himmel weiß, daß ich bloß deswegen betrübt bin, weil Sie mein Herz für so niedrig halten, daß es meiner Schwester ihr Glück nicht gönnen sollte. Dazu gehört ja gar keine Tugend, einer Person etwas zu gönnen, für welche das Blut in mir spricht. Kommen Sie, Papa, der Tee möchte kalt werden. Cleon. Du brichst mit Fleiß ab, weil du dich fühlst. Sei gutes Muts, mein Kind.

»Ich habe nichts gehörtantwortete die Marquise, »aber ich werde die Wirtin aufsuchen, mein liebes Kind, und mir die Stube nebenan ausbitten. Dort werden wir ungestört sein und keinen Lärm mehr hören. Wie fühlst du dich heute morgen? Bist du abgespanntBei diesen Worten war die Marquise aufgestanden, um an Moinas Bett zu treten.

'Du versprichst viel, meine Tochter', sagte sie, 'das Herz einer Mutter und das Aug' einer Mutter. Ich habe oft an deinen dankbaren Tränen gesehen, daß du fühlst, was das sei. Habe es für deine Geschwister, und für deinen Vater die Treue und den Gehorsam einer Frau.

Ich war außer mir: ein junges Mädchen benimmt sich also unpassend, wenn es länger als fünf Minuten mit einem und demselben Herrn redet. »Die lieben Nächsten drücken nur dann ein Auge zu, wenn sie dabei eine Verlobung witternheißt es in einem Brief an Mathilde. »Fühlst du, wie ekelhaft das ist? Welch eine faustdicke Beleidigung unseres ganzen Geschlechts darin liegt?

Oft ist die Aendrung deiner Seelen Ein Tausch der Triebe der Natur. Du fühlst, wie Stolz und Ruhmsucht quälen, Und dämpfst sie; doch du wechselst nur; Dein Herz fühlt einen andern Reiz, Dein Stolz wird Wollust, oder Geiz. Oft ist es Kunst und Eigenliebe, Was Andern strenge Tugend scheint.

Mit solchem Blumenpflücken, Kränzchenwinden was ist getan? sieh dir ins Angesicht und prüfe, ach, solch allzu lau Empfinden. Du fühlst der Weisheit Weg noch nicht als Pflicht. Und so: ob von G1ühwürmchen oder Sternen dir Licht zufließt dir ist's das gleiche Licht. Dir sind die echten Tiefen, wahren Fernen noch stumm; sie, deren Siegel einzig bricht: ein tiefdemütig lebenlanges Lernen.

In des Vaters, in des Sohnes, In des heilgen Geistes Namen Sei dir, meine fromme Tochter, Deine Schuld erlassen! Amen. Fühlst du jetzt dein Haus geordnet, Deinen Herren zu empfangen, Speis ich mit dem Himmelsbrote Dich zu diesem letzten Pfade." "Bis zum neuen Morgenrote Harret noch", spricht leis die Kranke, "Einen Bissen weißen Brotes ich heut von einer Armen,

Dann zog er klein Toni auf sein Knie, und sanft ihr Köpfchen streichelnd fragte er: »Wie kommst du denn auf diesen Gedanken, du Kleines? Fühlst du dich nicht wohl? Tut dir etwas weh sag' mir's dochToni schüttelte das Köpfchen: »Nein, weh tut mir eigentlich nichts. Ich bin nur immer so müd'.«