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Aus dem Hause tönt eine leidenschaftlich klagende Mazurka von Chopin; am Gitter lehnen zwei lauschende Menschen, ein Mann und eine Frau, die einander die Hand gegeben haben. Und drinnen im halbdunklen Gemach liegt Franziska; Hadwiger, das Gesicht in die Dämmerung des Raums gewandt, blickt vom umleuchteten Fenster aus nach ihr hin. Sie muß sterben, die Liebreizende. Er weiß es.

Er hörte draußen Stimmen: das klagende Wimmern der Alten und ihren herrischen, empörten Aufschrei der Verwunderung. Die Tür wurde aufgestoßen, und sie stand vor ihm: hochaufgerichtet, in großer Toilette, die Arme und die herrlichen Schultern entblößt, Zorn in den Augen und auf den roten Lippen. "Wer ist hier? Du? Was willst du hier? Wer hat dir erlaubt " Er ging auf sie zu.

Als Cethegus aus dem unterirdischen Gewölbe wieder zu dem Erdgeschoß des Palastes aufgetaucht war und sich anschickte, der Regentin zu folgen, ward sein Ohr berührt und sein Schritt gefesselt durch feierliche, klagende Flötentöne. Er erriet, was sie bedeuteten. Sein erster Antrieb war, auszuweichen.

In einem wenige Monate vor dem Tode Karl’s II. erschienen Werke werden die Eilkutschen als alle ähnlichen Fuhrwerke, die die Welt je gesehen, weit übertreffend gepriesen. Ganz besonders wird ihre Schnelligkeit gerühmt und triumphirend mit dem Schneckengange der festländischen Posten verglichen. Mit diesen Lobeserhebungen vermischten sich jedoch auch klagende und schmähende Stimmen.

Bald überfiel sie die Müdigkeit, und ihr Gesicht hatte einen klagenden und bekümmerten Ausdruck. Das leuchtende Blaß ihrer Haut unter dem schwarzen Schleier hatte etwas Krankhaftes, und auch ihr lässiger Gang hatte gleichsam dies Klagende, Zielunbewußte. Sie fühlte Hunger und suchte ein vornehmes Restaurant im Innern der Stadt auf.

Nicht zu mißkennen, daß es ein Trauergeleite war, auch sangen sie eine Weise, die einem Totenlied ähnelte, und klagende Stimmen riefen: »O Malinche! O Malinche

Es waren herzrührende, klagende Töne, von einem traurigen, ängstlichen Gesange begleitet.

Die Musik geht in eine klagende über, und nach einer bedeutenden Pause kommt Alzinde auf die Bühne. Sie hat graues Haar, ihre Gestalt ist ehrwürdig, ihre Kleidung abgenützt, aber nicht zerrissen.

Während ich so meinen Besinnungen freie Fahrt ließ, hörte ich merkwürdige Geräusche aus dem Hause dringen, bald war es ein Scharren oder Pochen, bald rieselte es von den Wänden, oder knisterte im Gebälk. Manchmal unterschied ich Tierstimmen, seltsam klagende Laute des Kampfes oder der Liebe.

Ob die Lombarden gestiegen oder gefallen waren, das war angesichts der Morgenzeitungen das Gesprächsthema, und abends, wenn man mich schlafend glaubte, dann saß ich aufrecht im Bett und hörte Großmamas und ihrer Kinder erregte, klagende und anklagende Stimmen.