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Als Mathematiker und Philosoph ungläubig von Anfang, war er lange zweifelhaft, ob diese Anschauung nicht etwa angelernt sei; denn Makarie mußte gestehen, frühzeitig Unterricht in der Astronomie genossen und sich leidenschaftlich damit beschäftigt zu haben.

Als diese nicht rasch genug kam, schrieb Pompilia an ihn, leidenschaftlich und schmeichelnd, doch nie derartiges, daß man daraus eine Verletzung ihres ehelichen Treugelöbnisses hätte lesen können, wie die erhaltenen Briefe zeigen.

„O, Süße!“ rief er aufspringend, sie mit kräftigen Armen umschlingend und leidenschaftlich küssend, „sei hart und abweisend oder gütig gegen mich

Leidenschaftlich hängt er an Tieren, und von jeher beneidete er die Hütejungen. Sehnsüchtig folgte ihnen sein Blick. Der ihm nun anvertraute Stall erscheint ihm besonders wertvoll. Uralte Eichen und hohe Fichten umrahmen ihn. Man sieht, wenn man flüchtig hinschaut, kaum mehr als ein struppiges, schwärzliches Dach, dessen Ränder fast den Boden berühren.

Seines Zeichens war er Lithograph, doch mit seiner Art, die sich wie ein Fisch verbiß, hatte er sich literarischen Interessen zugewandt, nicht als Produzierender, sondern als ein mit seiner Gegenwart und den Zeitgenossen leidenschaftlich Hadernder.

Die Leihbibliothekskonsumenten, die behaglichen Flaneure des Lesens, die Spaziergänger auf den Bürgersteigen ausgetretener Probleme, müssen auf ihn und er auf sie verzichten. Nur der brennende Mensch, der leidenschaftlich entzündete, der glühende im Gefühl, findet hinab in seine wahre Sphäre.

Wenn gewöhnliche Menschen, durch gemeine Verlegenheiten des Tags zu einem leidenschaftlich ängstlichen Betragen aufgeregt, uns ein mitleidiges Lächeln abnötigen, so betrachten wir dagegen mit Ehrfurcht ein Gemüt, in welchem die Saat eines großen Schicksals ausgesäet worden, das die Entwicklung dieser Empfängnis abwarten muß und weder das Gute noch das Böse, weder das Glückliche noch das Unglückliche, was daraus entspringen soll, beschleunigen darf und kann.

Er entgegnete leidenschaftlich: »Die Liebe, die wahnsinnige Liebe, die ich für Sie empfinde, Frau Fabia, gibt mir ein Recht, anders zu Ihnen zu sprechen, als zu jeder andern FrauSie erhob sich rasch. Er aber faßte mit beiden Händen nach ihrem weißen, hübschen, kühlen Arm und drückte die schöne Frau mit Gewalt in ihren Sessel zurück.

Das Tanzen gehört im Vergleich zum »Saufen« noch in den schönen Kreis des Geistigen, demnach hat man sich's in keinerlei Weise zu verbieten. Daneben kann Glauser sich ja noch ruhig über die Sache erhaben fühlen, sowohl als über den armen Helbling, der dem Vergnügen leidenschaftlich ergeben ist, und der sich von der »Sache« hinreißen läßt.

Er kehrte nach seiner Werkstatt zurück, ging an der Tür vor Adelaides Wohnung vorüber und fühlte einen inneren Schmerz, hinsichtlich dessen sich kein Mann täuscht. Er liebte Fräulein von Rouville leidenschaftlich und betete sie selbst jetzt noch an, ungeachtet des Diebstahls seiner Börse.