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Ich verließ also das Restaurant, ging in ein anderes und ertrank meinen Groll in Burgunder. Am nächsten Morgen traf ein Briefchen ein, in dem sie sich entschuldigte, höhere Pflichten hätten sie verhindert usw. Der Ausdruck »höhere Pflichten« amüsierte mich nicht etwa, sondern ärgerte mich. Sie kam eines Nachmittags zum Tee. Schlank, in brauner Seide, diskret und musterhaft angezogen.

Ich sehe Euch immer nach der Tafelzeit mit zufriedener Miene die Straße herabkommen, mit der Zunge schnalzend oder in den Zähnen stochernd; bei welchem berühmten Restaurant speiset Ihr?" "Bei Clauren," gab er mir zur Antwort. "Bei Clauren?" rief ich verwundert. "Erinnere ich mich doch nicht, einen Straßenwirt oder Garkoch dieses Namens in hiesiger Stadt gesehen zu haben."

Ich bemerkte, wie die Dame unruhig wurde und mit plötzlichem Eifer zu dem alten Herrn sprach. Dieser beglich die Rechnung, die drei verliessen das Restaurant. Am folgenden Tage erhielt ich zwei Briefe. »Die Komödie ist auslautete der eine in der gewohnten Schrift, »ich fühle mich erkannt, lassen wir die Masken fallenDer andere trug ähnliche, doch natürlichere, offenbar unverstellte Züge.

Gaston blickte auf, der Hausherr stand neben ihm. Er verneigte sich höflich. »Wohl dem, der ein so gastfreies Haus zu führen vermag.« »Haus? Schon mehr ein Restaurant! Sehen Sie den Dicken da, der so nach Whisky brüllt? Das ist der gewerbsmäßige Spieler Leopold David! Wenn ich ihn ansehe, fehlen mir ungefähr dreimalhunderttausend Mark.

Gab im Restaurant ohne Widerstreben die teueren Speisen und Weine billiger ab, wenn den Gästen die Rechnung zu hoch erschien. Wurde daraufhin nur noch zur Mithilfe herangezogen, wenn im großen Hotelsaal ein Fest, eine Versammlung war. Gab es etwas Gleichgültigeres, als aus der Lebensstellung verdrängt worden zu sein? Das alles war nur das Feld der Ehre. War ein absolutes Nichts.

Dieser Verzielli also kam Mitte November am späten Abend in voller Aufregung zu mir gelaufen und erzählte mir, der italienische Konsul, Cavaliere Faramengo, ein guter alter Herr, aber etwas schwachsinnig, sei bei ihm gewesen Verzielli hat nämlich jetzt ein sehr feines Restaurant und habe sich unter der Hand nach mir erkundigt und als tiefstes Geheimnis verraten, daß ich als Mörder meiner geschiedenen Frau verhaftet werden sollte.

Benno bog in die Promenade ein, ging durch die Große Gallusgasse, über den Roßmarkt, nach dem koscheren Restaurant, in dem er seit Jahren zu Mittag speiste. Und Marthas »Adjö« begleitete ihn auf seinem Weg und leuchtete ihm voraus wie der Stern den heiligen drei Königen.

»Ich? AngstSie wird ganz wild und setzt sich aufrecht. »Ich habe nie Angst. Hören Sie, voriges Jahr waren wir in Brandeis auf Sommerwohnung. Abends sitzen wir da im Restaurant. Plötzlich macht sich der Wachtmeister, was mit uns gesessen ist, einen Jux und schießt sein Revolver los, blind geladen natürlich, auf die Erde. Alle sind sitzen geblieben, vor Schreck, wie angemalt. Nur ich stehe auf und gehe lustig im Zimmer herum, wie wann nix g'schehn wär«

Sofort nach seinem Siege und was für ein Sieg war es wieder! ging er allein zum Bahnhof, ohne sich von einem Menschen zu verabschieden, und fuhr mit dem Schnellzug nach Berlin zurück. Er ging sofort in das Restaurant des Klublokals, wo er gewiß war, seine Leute zu treffen. Er fand einige von ihnen beim Billard. Auch Nagel.

Ja, es kam ihm sogar der Gedanke, daß ich von dieser Zeugenschaft schon im Café Bauer gewußt habe. Das erzürnte ihn. Er schickte seine Frau zu meiner Frau nach Radebeul, um mir zu drohen. Meine Frau wünschte diese Zusammenkunft in meinem Hause; aber darauf ging Frau Lebius nicht ein. Die beiden Frauen trafen sich im Restaurant unseres Bahnhofes.