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Das Spiel dieser stand in der Tat damals 697 fuer einen mutigen und geschickten Spieler noch keineswegs verzweifelt. Sie hatte jetzt, was sie seit einem Jahrhundert nicht gehabt, festen Rueckhalt in dem Volke; vertraute sie diesem und sich selber, so konnte sie auf dem kuerzesten und ehrenvollsten Wege zum Ziel gelangen. Warum nicht die Machthaber mit offenem Visier angreifen?

Die unternehmendsten Spieler am Sonntag wagten nicht so viel wie er, aber sie verloren auch nicht so viel. Und je mehr er verlor, desto mehr gewann er. Das verhielt sich aber ganz so, wie er es vom kleinen Glasmännlein verlangt hatte. Er hatte sich gewünscht, immer so viel Geld in der Tasche zu haben, wie der dicke Ezechiel. Und gerade dieser war es, an welchen er sein Geld verspielte.

Die Wogen der sittlichen Empörung gingen hoch, einige entfernten sich protestierend. Zwei oder drei Abende darauf waren sie wieder da, und Unrat schlug ihnen, giftig lächelnd, eine Partie mit dem jungen Falschspieler vor. Ein anderer Fall entspann sich noch dramatischer. Es war einem der Spieler ein Paket Banknoten, das er vor sich hingelegt hatte, abhanden gekommen.

Außerhalb ihres Kreises lebend, war er gleich dem Spieler, der den Einsatz versäumt hat. Nur Natalie Osterburg schrieb ihm. Neugierde verschlang sie, alles zu wissen, was mit dem Fall Elasser zusammenhing.

Auch dem Freigebigen ist der Geizige lehrreich; auch dem, der gar nicht spielt, ist der Spieler unterrichtend; die Torheiten, die sie nicht haben, haben andere, mit welchen sie leben müssen; es ist ersprießlich, diejenigen zu kennen, mit welchen man in Kollision kommen kann; ersprießlich, sich wider alle Eindrücke des Beispiels zu verwahren.

Aber betrübte Spieler können nicht gewinnen. Er hatte das Gefühl, als werfe er das Geld ins Wasser. In wenigen Wochen verlor er gegen fünftausend Gulden. Als die Summe voll war und sich der Weg deutlich zum Abgrund hinunterbog, erhob er sich mit der ihm eigenen Kaltblütigkeit und sagte: »Genug, ich werde keine Karte mehr berühren

Ein paar kleine braune Schmetterlinge spielten unter der Birke über dem Korn ‚Von Mohn zu Mohn‘. Das ist unter jungen Schmetterlingen ein sehr beliebtes Gesellschaftsspiel. Jeder Schmetterling setzt sich auf eine Blume, und es muß ein Spieler mehr da sein, als Blumen in der Nähe stehen. Dieser eine sitzt in der Mitte des Kreises und ruft.

Wir kommen nicht, als sollt ihr euch daran ergözen Die wahre Absicht ist zu eurer Lust allein Wir sind nicht hier daß wir in Reu euch sezen. Die Spieler sind bereit wenn ihr sie werdet sehen, So wißt ihr alles schon, was ihr nur wollt verstehen. Theseus. Dieser Bursche geht nicht auf Stelzen. Lysander.

Das Publikum lauschte in atemloser Stille; die Violine war ja klein und der Spieler hatte nicht den kräftigen Strich eines Mannes. Aber reine, zarte, tief empfundene Töne wußte er zu wecken und eine staunenswerte Gewandtheit zeigten die kleinen Hände.

Als er zuerst aus dem Fenster horchte, täuschte ihn der laute Ton gerade so wie Helenen, und er vermuthete den Spieler im Garten selber. Er schlich sich also erst aus dem Hause hinaus hinter die nächsten Büsche, und hinter diesen, von seiner dunklen Kleidung begünstigt, immer weiter vor.