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'Was wollt Ihr Lumpen? schrie er und gab seinem Hengst die Sporen daß er sich hoch aufbäumte und drei Männer niederriß. Da erwachte unser Grimm; sie fielen seinem Roß in die Zügel, sie stachen nach ihm mit Spießen und ich, ich vergaß mich so, daß ich ihn am Mantel packte und rief: 'Schießt den Schelmen tot! "Das warst Du, Hans?" rief Georg und sah ihn mit scheuen Blicken an.

Pflanzt einmal dort Geschütz auf und seht zu, ob es Euch der Lichtensteiner nicht in den Grund schießt, ehe Ihr nur ein Fenster aufs Korn genommen habt. Und wie wollt Ihr Geschütz herauf-führen in diesen Schluchten und Bergen, ohne daß Euch wenige entschlossene Männer mehr Schaden tun, als das ganze Nest wert ist?"

Wenn ein Colonist auf der Jagd eine Ziege schießt, die nicht seine eigene ist, so bringt er sie sogleich dem Nachbar, dem sie gehört. Zwei Tage lang hörten wir als von einer selten vorkommenden Niederträchtigkeit davon sprechen, daß einem Einwohner von Maniquarez eine Ziege abhanden gekommen, und daß wahrscheinlich eine Familie in der Nachbarschaft sich güthlich damit gethan habe.

Die Anaconda liegt im Palmenwipfel und schießt, dem Pfeil gleich, von der Höhe nieder auf ihren Raub, und so bricht Glentek jetzt hinaus in's Freie =uhi!= Dewa Argo, wo sind deine Mörder, wo die feigen Schurken, die dich verrathen haben? Ich komme, ich komme dich zu rächenEntsetzt war der Gusti zurückgesprungen und hatte die eigene Waffe von der Seite gerissen, um sich zu vertheidigen.

»Schießt jeden nieder, der sich hier rührtMit diesen Worten eilte ich dem Flüchtling nach. Als ich den Vorsprung erreichte, war er bereits über hundert Schritte von demselben entfernt. »Bleib stehenrief ich ihm nach. Er sah sich rasch um, sprang aber weiter. Es that mir leid, aber ich war gezwungen, auf ihn zu schießen; doch nahm ich mir vor, ihn nur zu verwunden, wenn es möglich war.

Haltet eure Büchsen bereit, aber schießt nicht eher, als bis ihr das Geschöpf nicht sonst zurückscheuchen könnt; allenfalls macht ein Feuer an, vor dem er sich fürchtet, wenn er herunter will! Mann und Frau möge für das übrige stehen". Eilig schickte Honorio sich an, die Befehle zu vollführen. Novelle, Kapitel 6

Aber ich sage eben alles, was mir gerade durch den Sinn schießt, wäre es auch zum Beispiel gerade ein Eigenlob. Ich kann mich auch mit ebensolcher Leichtigkeit tadeln, und es freut mich sogar, wenn ich dazu Gelegenheit habe. Sollte man denn nicht alles aussprechen dürfen? Wie vieles geht verloren, wenn man es erst langsam prüfen will.

Worüber wir so wenig Macht haben, daß wir nur ziellos tausend Samenkörner streuen können, bis aus einem plötzlich eine Saat wie eine dunkle Flamme schießt, die weit über uns hinauswächst?... Und in jedem Nerv seines Körpers bebte ein ungeduldiges Ja als Antwort. Törleß sah mit glänzenden Augen um sich. Noch immer waren die Lampen, die Wärme, das Licht, die emsigen Menschen da.

Oder daß Er, der Immerdaurende, seinen Donner nicht gegen den Selbst-Mord gerichtet hätte! O Gott! o Gott! Wie ekelhaft, schaal, abgestanden und ungeschmakt kommen mir alle Freuden dieser Welt vor! Fy, fy, mir graut davor! Es ist ein ungesäuberter Garten, wo alles in Saamen schießt, und mit Unkraut und Disteln überwachsen ist. Daß es dahin gekommen seyn soll! Nur zween Monate todt!

Weg, weg!“ Und bald war auch der lange, böse Winter überstanden. „Weg, weg!“ bellte der Kettenhund; aber die kleinen Mädchen sangen auf dem Hofe: „Schießt auf, ihr Blümlein, frisch und hold, Zeig’, Weide, deine Woll’ wie Gold! Ihr Vöglein kommt, singt hell und klar, Schon ist der letzte Februar, Ich singe mit, Kuckuck, Quivit! Komm’ Sonne, komm’, wenn ich dich bitt!“