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Ihm däucht kein Lager schlecht, Wo Freundlichkeit und Treu' der offnen Thüre hüten. Die neue Baucis macht in Eil die Streu zurecht, Wirft Quendel und Orangenblüthen Aus ihrem Gärtchen drauf, trägt fette Milch voll Schaum Und saft'ge Pfirschen auf, und Feigen frisch vom Baum, Beklagend, daß ihr jüngst die Mandeln nicht geriethen.

Aber ich waer' laengst gestorben ohne das Lachen, so grauslich ist mir's manches Mal, mit ihr allein droben in der Huette. Sie schwiegen eine Weile. Magst du den Wecken nicht? sagte das Maedchen. So leg' ich ihn da auf die Bank, er kommt schon nicht um. Aber da sind noch ein paar Feigen, von unserm Baum droben, die reifsten. Ich hab' sie fuer dich abgebrochen. Da! sie sind gut in der Hitze!

Jene Binde mußte reißen Und verschwinden jener Schein; Soll ich zittern das zu heißen, Was ich nicht gebebt zu sein? Nun braucht's nicht mehr zu betrügen, Fahret wohl ihr feigen Lügen, Ihr wart niemals meine Wahl: Daß ich es im Innern wußte, Und es ihr verschweigen mußte, Das war meine gift'ge Qual.

Es ist deine Unschuld, nicht zu wissen, was Unschuld ist. Der Esel aber schrie dazu I-A. Siehe doch, wie du Niemanden von dir stössest, die Bettler nicht, noch die Könige. Die Kindlein lässest du zu dir kommen, und wenn dich die bösen Buben locken, so sprichst du einfältiglich I-A. Der Esel aber schrie dazu I-A. Du liebst Eselinnen und frische Feigen, du bist kein Kostverächter.

Am Tag trug ich den engen Ring der feigen Pflicht in frommer Weise. Doch abends schlich ich aus dem Kreise, mein kleines Fenster klirrte kling sie wußtens nicht. Ein Schmetterling, nahm meine Sehnsucht ihre Reise, weil sie die weiten Sterne leise nach ihrer Heimat fragen ging. PFAUENFEDER: in deiner Feinheit sondergleichen, wie liebte ich dich schon als Kind.

Vor diesen fränkschen Weichlingen zu fliehn, Die wir in zwanzig Schlachten überwunden! Wer ist sie denn, die Unbezwingliche, Die Schreckensgöttin, die der Schlachten Glück Auf einmal wendet, und ein schüchtern Heer Von feigen Rehn in Löwen umgewandelt? Eine Gauklerin, die die gelernte Rolle Der Heldin spielt, soll wahre Helden schrecken? Ein Weib entriß mir allen Siegesruhm? Das Mädchen! Flieh!

Auch ist er's nicht, der rasche Feind, dem die gesunde Brust wetteifernd sich entgegensehnt; der Kerker ist's, des Grabes Vorbild, dem Helden wie dem Feigen widerlich.

Der junge Mann wandte sich mit Abscheu von dem grauen feigen Sünder. "Herr Herzog", sagte er, indem ein edler Zorn seine Wangen rötete, "vergönnt ihm, daß er sich entferne. Die Ritter haben ihre Schwerter gelüftet und die Helme fester in die Stirn gedrückt, das Volk schüttelt die Speere und erwartet mutig das Zeichen zum Angriff, warum soll ein Feigling in den Reihen von Männern streiten?"

Als ihm über der zweiten Portion Feigen einfiel, ob wohl seine Ohren nicht unter seinem großen Turban Platz hätten, damit er doch nicht gar zu lächerlich aussehe, fühlte er, daß seine Ohren verschwunden waren. Er lief gleich an den Bach zurück, um sich davon zu überzeugen, und wirklich, es war so, seine Ohren hatten ihre vorige Gestalt, seine lange, unförmliche Nase war nicht mehr.

Da sie weit voraus waren, so konnte ich nicht gleich verhindern, dass einige Maulthiere und Esel weggetrieben wurden; sobald mich indess die feigen Plünderer ansprengen sahen, von meinen mit Doppelflinten bewaffneten Dienern gefolgt, flohen sie davon und selbst drei Thiere konnten wir ihnen wieder abjagen.