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Hier sah Törleß unwillkürlich zu diesem hinüber. Basini saß noch immer über sein Buch gestützt und schien zu lernen. Wie er ihn so da sitzen sah, schwiegen in Törleß die Gedanken, und er hatte Gelegenheit, die reizvollen Qualen, die er eben beschrieb, wieder am Werke zu fühlen.

"Doch, jetzt in den letzten Tagen; aber ich bringe kein Lied zustande." "Was hast Du denn darin sagen wollen?" "Etwas von Mutter, die Deinen Vater so lieb hatte." "Das ist ein schwieriger Stoff." "Mir sind auch darüber die Tränen gekommen." "Du mußt nicht nach Stoffen suchen; sie kommen von selbst." "Wie denn?" "Wie alles Liebe: wenn Du es am wenigsten erwartest." Sie schwiegen beide.

Es ist bekannt genug, daß in jenen Zeiten während der Vakanz des Heiligen Stuhls die Gesetze schwiegen; jeder dachte nur daran, seine Leidenschaften zu befriedigen und es galt nur die Kraft; darum hatte, noch vor dem Ende des Tags, Fürst Colonna schon mehr als fünfzig seiner Feinde aufhängen lassen. Giulio aber, obgleich er nicht vierzig Mann bei sich hatte, wagte es, nach Rom zu marschieren.

Sie sprachen leise mit sehnsuchtbebender Stimme, und es waren traurige Geschichten, aus denen ein wunderschmerzlicher Ton hervor klang. »Die Lore ist jetzt auch totsagte der eine und seufzte, und nach einer Pause erzählte er von einem Halle'schen Mädchen, das in einen Studenten verliebt war, und, als dieser Halle verließ, mit niemand mehr sprach, und wenig , und Tag und Nacht weinte, und immer den Kanarienvogel betrachtete, den der Geliebte ihr einst geschenkt hatte. »Der Vogel starb, und bald darauf ist auch die Lore gestorbenso schloß die Erzählung, und beide Jünglinge schwiegen wieder und seufzten, als wollte ihnen das Herz zerspringen.

Daß die Städte von den englischen Forderungen schwiegen, zeigt die S. 27 Anm. 2 zitierte Stelle aus dem Bericht der hansischen Gesandten, wie auch der Brief des Erzbischofs. HR. I 2 n. 211. 32: HR. I 2 n. 210 § 1, 211. 33: HR. I 2 n. 210 §§ 1-10, 213. 34: HR. I 2 n. 210 §§ 11-13. 35: HR. I 2 n. 210 §§ 14, 15. Am 23. Dezember trafen die beiden Gesandten wieder in Brügge ein. HR. I 2 n. 192 § 9.

Weh mir, wenn du es müßtest!" Sie schwiegen beide. "Wie alt bist du, Franzi?" begann er wieder. "Du weißt es ja, ich werde achtzehn." "Ja, ja, ich weiß es, achtzehn; ich hin ein Menschenalter dir voraus. Über diesen Abgrund bist du zu mir hinübergeflogen, mußt du immer zu mir hinüber. Es könnte ein Augenblick kommen, wo dir davor schauderte." "Was sprichst du da?" sagte sie.

Vielleicht trägt die Geringschätzung, mit der die Welt auf ein geistliches Lied herabsieht, nicht wenig zur Verabsäumung dieser Pflicht bey. Aber sollen wir nur alsdann arbeiten, wenn der Ruhm und Beyfall der Welt sich zu unsrer Belohnung darbeut? Ist die Erfüllung seiner Pflicht nicht Ruhm genug, wenn auch alle Zungen der Menschen schwiegen?

Tibet!“ schrie Ange, blaß, abgehärmt und kaum wiederzuerkennen durch die Wirkungen ihres maßlosen Schmerzes. „Das alles wußten Sie seit langen Jahren und Sie schwiegen? Dem allen waren Sie ein Helfer und kannten und liebten doch meine Kinder? O Mensch, sprechen Sie, damit ich wenigstens einen Grund finde, Ihnen zu verzeihen!

»Nein, mein Kind. Du wirst nicht hinfahren. Eine andere Frau, der nun wohl seine Zukunft gehören muß, sitzt an seinem Bett. Und deine Ehesie wird gelöst werden.« »Vaterschrie sie auf. Sie legte beide Hände vor ihr Gesicht. Und die Männer schwiegen.

»Und Sorrentwandte ich schüchtern ein. »Ich hatte ihn in Sorrent kennen gelerntantwortete sie langsam und wurde wieder nachdenklich. Wir schwiegen beide. Eine seltsame Unruhe bemächtigte sich meiner.