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Und Lob und Ehre und Weisheit und Dank und Preis und Stärke sei unserm Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Der Esel aber schrie dazu I-A. Er trägt unsre Last, er nahm Knechtsgestalt an, er ist geduldsam von Herzen und redet niemals Nein; und wer seinen Gott liebt, der züchtigt ihn. Der Esel aber schrie dazu I-A.

Das Häslein spitzt das lange Ohr, die Sache kommt ihm kitzlig vor, es springt hinweg; das Rehlein auch. Wie freut sich da der eitle Gauch! Und als der Müller, der ihn sieht von weitem, auch erschrocken flieht, kann er vor Wonne kaum sich fassen, muß laut sein I-A tönen lassen.

Vernahm man je solche kluge Dinge aus dem Munde eines Weisen? Und wahrlich, das ist das Seltsamste an einem Weisen, wenn er zu alledem auch noch klug und kein Esel ist." Also sprach der König zur Rechten und wunderte sich; der Esel aber sagte zu seiner Rede mit bösem Willen I-A. Diess aber war der Anfang von jener langen Mahlzeit, welche "das Abendmahl" in den Historien-Büchern genannt wird.

Es ist deine Unschuld, nicht zu wissen, was Unschuld ist. Der Esel aber schrie dazu I-A. Siehe doch, wie du Niemanden von dir stössest, die Bettler nicht, noch die Könige. Die Kindlein lässest du zu dir kommen, und wenn dich die bösen Buben locken, so sprichst du einfältiglich I-A. Der Esel aber schrie dazu I-A. Du liebst Eselinnen und frische Feigen, du bist kein Kostverächter.

Eine Distel kitzelt dir das Herz, wenn du gerade Hunger hast. Darin liegt eines Gottes Weisheit. Der Esel aber schrie dazu I-A. Das Eselsfest An dieser Stelle der Litanei aber konnte Zarathustra sich nicht länger bemeistern, schrie selber I-A, lauter noch als der Esel, und sprang mitten unter seine tollgewordenen Gäste.

Ich ehre die widerspänstigen wählerischen Zungen und Mägen, welche "Ich" und "Ja" und "Nein" sagen lernten. Alles aber kauen und verdauen das ist eine rechte Schweine-Art! Immer I-a sagen das lernte allein der Esel, und wer seines Geistes ist! Das tiefe Gelb und das heisse Roth: so will es mein Geschmack, der mischt Blut zu allen Farben.

Und Zarathustra hielt sich die Ohren zu, denn eben mischte sich das I-A des Esels wunderlich mit dem Jubel-Lärm dieser höheren Menschen. "Sie sind lustig, begann er wieder, und wer weiss? vielleicht auf ihres Wirthes Unkosten; und lernten sie von mir lachen, so ist es doch nicht mein Lachen, das sie lernten. Aber was liegt daran!

Er redet nicht: es sei denn, dass er zur Welt, die er Schuf, immer Ja sagt: also preist er seine Welt. Seine Schlauheit ist es, die nicht redet: so bekommt er selten Unrecht. Der Esel aber schrie dazu I-A. Unscheinbar geht er durch die Welt. Grau ist die Leib-Farbe, in welche er seine Tugend hüllt. Hat er Geist, so verbirgt er ihn; Jedermann aber glaubt an seine langen Ohren.

Der Esel aber schrie dazu I-A. Welche verborgene Weisheit ist das, dass er lange Ohren trägt und allein ja und nimmer Nein sagt! Hat er nicht die Welt erschaffen nach seinem Bilde, nämlich so dumm als möglich? Der Esel aber schrie dazu I-A. Du gehst gerade und krumme Wege; es kümmert dich wenig, was uns Menschen gerade oder krumm dünkt. Jenseits von Gut und Böse ist dein Reich.