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Abdallah. Wenn Genuß der höchste letzte Zweck unsers Daseins ist, wodurch ist dann der Mensch vom Thiere unterschieden? Omar. Und wozu des Unterschiedes?

Im Allgemeinen meiden die Abessinier dieses für unrein gehaltene Thier, nur die am Tanasee angesiedelten heidnischen Waito beschäftigen sich mit der Jagd diesesGomari“, indem sie die Thiere mit hölzernen Lanzen zu verwunden suchen, deren Spitzen mit einem Pflanzengift bestrichen sind, durch welches jene gewöhnlich nach zwölf Stunden sterben.

Die beste Stütze der Armee war jedoch eine ungeheure Summe von Maria-Theresia-Thalern, die man in Wien hatte prägen lassen. Ohne Schwierigkeiten war das Eindringen in das Innere keineswegs; namentlich verursachte der Wassermangel große Gefahren für Menschen und Thiere, und nur mit den bedeutendsten Kosten konnte man diesem durch destillirtes Wasser abhelfen.

Plötzlich vernahm man Geräusch an der Thür und es hieß: „die kleine Prinzessin käme, um die Thiere zu sehen.“ Alles blickte nach ihr hin und freuete sich über ihr freundliches Grüßen und über ihren hübschen Anzug.

Denn in Polynesien gilt es noch jetzt an verschiedenen Orten als strenges Gesetz, dass Einzelne einzelne Thiere, in welchen ihr Schutzgeist oder der Geist ihrer Ahnen verborgen ist, weder tödten noch essen dürfen.

Persepolis, erbauete, und da, wo dieses Volk hinkam, fand es weder Thiere des Hauses, noch des Feldes, weder Menschen, noch Hunde, noch Geflügel.

Bei Enfield, wo man fast noch den Rauch der Hauptstadt sehen kann, war ein Gebiet von fünfundzwanzig Meilen im Umfange, das nicht mehr als drei Häuser und fast gar keine umfriedigten Felder enthielt. Das Rothwild tummelte sich dort zu Tausenden wie in einem amerikanischen Urwalde. Ich muß hierbei bemerken, daß wilde Thiere von bedeutender Größe damals noch viel zahlreicher waren als jetzt.

Salt, der mehr als dreißig Jahre später in Abessinien war, bezüchtigte Bruce der Unwahrheit, indem er erzähle, es sei Gewohnheit bei den Abessiniern, sich am Fleische noch lebender Thiere nach Art des Polyphem zu ergötzen; doch stellt er keineswegs in Abrede, daß rohes Fleisch, je frischer, je lieber, ihr größter Leckerbissen sei.

Nachdem der Menageriebesitzer noch einige andere Thiere in Sicherheit gebracht hatte, war er seinem Löwen in den Wald gefolgt in der Hoffnung, ihn zurückzulocken; derselbe hatte aber seitdem die Bekanntschaft einer Schafheerde gemacht und einen Hammel verspeist.

»Viele sehr viele, mein guter Doktor« sagte aber der kleine Mann, keineswegs durch den Einwurf beirrt; »das Pferd ist stärker und schneller, das Wild hat schärfere Geruchssinne, schärfere Seh-, schärfere Gehörwerkzeuge der Mensch ist auf den festen Grund und Boden, und zwar auf dessen Oberfläche angewiesen, einzelne Thiere dagegen bewegen sich auf dem Lande sowohl mit Leichtigkeit, wie in der Luft als auf dem Wasser.