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Nur habe ich das Gefühl, das unabweisbare, unbezwingliche Gefühl, daß ich nicht verstoße gegen die heiligen Vorschriften mit meinem TunDer elastische grauhaarige Pater setzte sich, die Arme kreuzend, auf einen Schemel unter dem Bild des gemarterten Sebastian, der zum Himmel blickt, während ihm die Pfeile im Fleisch stecken: »Wenn ich Sie nun nochmal frage, Bruder Anselmus, ob Sie unzüchtige Gedanken gehegt haben in den Straßen oder in den Wohnungen, unzüchtige Bewegungen ausgeführt oder geduldet?

»Doch trage ihn nicht andersforderte er, »als wenn Brunhild es nicht sieht. Damit sie nie erfährt, daß es nicht Gunther war, der ihr Ring und Heldentum nahmSo kam der Ring Nibelungs in Kriemhilds Besitz, und der Fluch war nicht aus ihm gewichen. Brunhild aber ging viele Tage umher und schämte sich, weil sie ein Weib geworden war wie andere und nicht mehr die unbezwingliche Heldenjungfrau.

Ich hatte eine unbezwingliche Wut auf Alta-Carrara, der noch immer seine Kunststücke vor dem Altare machte. Ich beschloss, einen günstigen Augenblick abzuwarten, um ihn zur Rede zu stellen. Einstweilen zog ich einen langen gewundenen Schnörkel von einer Säule, machte eine Schlinge daraus und stellte mich an der Kirchentür auf.

Dort sah er die großen Indienfahrer und verspürte eine unbezwingliche Sehnsucht, auf einem solchen Schiff zu dienen. Bei Nacht und Nebel floh er auf einer Jolle, betrat eines der Schiffe, das er sonderlich ins Auge gefaßt, und wurde nach vielen Verhandlungen als Seemannsjunge geheuert. Das Schiff war für den Sklavenhandel nach Guinea bestimmt.

Vor diesen fränkschen Weichlingen zu fliehn, Die wir in zwanzig Schlachten überwunden! Wer ist sie denn, die Unbezwingliche, Die Schreckensgöttin, die der Schlachten Glück Auf einmal wendet, und ein schüchtern Heer Von feigen Rehn in Löwen umgewandelt? Eine Gauklerin, die die gelernte Rolle Der Heldin spielt, soll wahre Helden schrecken? Ein Weib entriß mir allen Siegesruhm? Das Mädchen! Flieh!

Aber sie verneinte und sank sofort wieder in inbrünstiges Gebet. Ich verliess sie. Zwei Tage ging ich wie verstört umher. Weder in meiner Wohnung, noch in den Strassen fand ich Ruhe vor dem Gedanken, dass ich den Tod umarmt hatte. Am dritten Tag fasste mich eine unbezwingliche Neugier. Ich suchte das Viertel wieder auf, um etwas über die Bewohnerinnen des alten Palazzo zu erfahren.

Rücksichten kannt ich nicht. Menschliche Verhältnisse schreckten mich nicht... Aber dann begann das, was meinen Willen gebrochen und mich Zeit meines Lebens so jämmerlich feig gemacht hat. ROSMER. Was begann? Rede so, daß ich dich verstehn kann. REBEKKA. Da kam es über mich dies wilde unbezwingliche Verlangen

Diaeos floh in seine Heimat, toetete sein Weib und nahm selber Gift; die Staedte unterwarfen sich saemtlich ohne Gegenwehr, und sogar das unbezwingliche Korinth, in das einzuruecken Mummius drei Tage zauderte, weil er einen Hinterhalt besorgte, ward ohne Schwertstreich von den Roemern besetzt.

Der junge Mann war während meiner Reden nachdenklich geworden; es schien etwas darin zu liegen, das ihm nicht ganz recht war; vielleicht ahnte er meine unbezwingliche Neugierde nach seiner Aventüre; er blickte mich scharf an, aber er wich in seiner Antwort aus.

Der Anblick der wohlbekannten Gegend, die an Emma vorüberzog, lenkte sie ein wenig von ihrem Schmerz ab. Eine unbezwingliche Müdigkeit überkam sie. Ganz erschöpft, lebensmüde und verschlafen langte sie in Yonville an. »Mag nun kommen, was willdachte sie beim Aussteigen. »Zu guter Letzt, wer weiß? Kann nicht jeden Augenblick ein unerwartetes Ereignis eintreten? Sogar Lheureux kann sterben ...«