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In deine Seele schäm' ich mich. So feig, so zahm! Mich schmerzt nicht dein Verlust, Mich schmerzt, daß ich dich jetzt verachten muß Und hab' dich einst geliebt! Peritta. O wüßtest du! Medea. Was denn? Stahlst du dich neulich von der Jagd Und gingst zum Hirten ins Tergener Tal? Tatst du's? Sprich nein! Du Falsche, Undankbare! Versprachst du nicht du wolltest mein sein, mein Und keines Manns?

Das also wär' das Ende? Von trotz'gen Wilden Vater und Gemahl! Medea Geh hin! Knabe. Bist du ein Grieche, Vater? Jason. Und warum? Knabe. Es schilt dich Gora einen Griechen! Jason. Schilt? Knabe. Es sind betrügerische Leut' und feig. Hörst du? Medea. Es macht sie Gora wild. Verzeih ihm! Jason. Gut! Gut! Da kniet sie, die Unselige Und trägt an ihrer Last und an der meinen.

Als der Hausmeister drinnen den Schlüssel ins Schloß steckte, wünschte Arnold gute Nacht, verbeugte sich in lustiger Ehrerbietung und ging. Verena konnte nicht schlafen. Lange Stunden wanderte sie in ihrem Zimmer herum. Was vorher still und fern in ihr gewühlt, durchbrach nun furchtbar die Hüllen und entlockte ihr Frage über Frage, vor denen feig zurückzuprallen nicht in ihrem Wesen lag.

Der nun wird sitzen mit dem Schwert des Rechts, Wer rein, wer schuldig, wird sein Wort entscheiden. Bis dahin haltet euch als ruh'ge Bürger, Und meines Danks versichert, lebet wohl! Simon. Halt noch! und du! Seid Ihr so zahm, so feig, Daß Ihr mit Tränen ehrt nur ihren Tod? Sie hätte eines Fehltritts sich vermessen? Getötet hat man sie, hat sie ermordet, Weil sie sich nicht gefügt verbotner Lust.

Wir haben an dem Koenig uns versuendigt, Das Gute wollend, aber nicht das Recht. Wir wollen uns dem Rechte nicht entziehn. Verwuestung ordne dich! Lass sie nicht glauben, Dass wir erschrocken, oder dass wir feig. Koenigin. Hier sind sie, jene andern! Manrique. Immerhin! Sie traf bereits, was uns vielleicht bedroht. Stellt Euch in Reih' und Ordnung wenn's beliebt. Koenigin.

Das also wär' das Ende? Von trotz'gen Wilden Vater und Gemahl! Medea Geh hin! Knabe. Bist du ein Grieche, Vater? Jason. Und warum? Knabe. Es schilt dich Gora einen Griechen! Jason. Schilt? Knabe. Es sind betrügerische Leut' und feig. Hörst du? Medea. Es macht sie Gora wild. Verzeih ihm! Jason. Gut! Gut! Da kniet sie, die Unselige Und trägt an ihrer Last und an der meinen.

Als es noch nicht begonnen Als ich's nur wollte, bebtest du, und nun Medea. Mir graut, daß du es willst, nicht daß du's tust. Bei dir ist's umgekehrt. Jason. Mein Aug ist feig, Mein Herz ist mutig. Rasch ans Werk! Medea! Medea. Was starrst du ängstlich? Jason. Bleicher Schatten, weiche! Laß frei die Pforte, du hältst mich nicht ab. Ich geh' trotz dir, durch dich zum Ziel nun ist er fort!

Als Schweitzer merkte, daß die scharfe Opposition, die er fand, seine Resolution zu Fall bringen könnte, zog er, feig wie er immer war, wenn ihm eine Niederlage drohte, dieselbe zurück und erklärte sich für die fortschrittliche Resolution, die dasselbe besage wie die seine.

Pfui, sogar Schnaps habe ich aus Feigheit getrunken; ich wollte den Schmerz betäuben! Pfui, es schmeckte schrecklich, aber ich trank doch, trank doch; trank meines Vaters Herzblut, und doch trank ich! Meine Feigheit hat keine Grenzen; das allerfeigste aber ist doch, daß ich hier sitze und mir selbst das alles sagen kann. ... Mich töten? Prost Mahlzeit! Dazu bin ich zu feig.

Trage es immer wieder, das Schwere, dulde es immer wieder, das Unangenehme, finde es immer wieder beherzigenswert und liebenswert, das Vielerlei. Pünktliche Ordnung schaffst du nie rund um dich und in dir. Deshalb sei doch ja nicht versessen auf die Ordentlichkeit. Dies stört, macht feig und blendet.