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Kam er doch mit vielerlei Leuten zusammen, hatte gelernt, das Kleid vom Menschen zu scheiden und wußte wohl, daß, wenn es außen oft gleißte und glänzte, der Grund nicht immer feines Linnen war, sondern grob Gewebe mit Knoten, Fehlschlägen und Webfehlern. Junker Pfiffig aber ging langsam durch die Gassen und sah mit offenen Augen alles wohl an.

"Wie wunderlich," begann Fräulein Bergmann, "daß Sie nicht ein feststehendes Tischgebet haben! Das ist mir noch in keinem Haus vorgekommen. Das heutige hat kein gutes Versmaß. Wie vielerlei haben Sie eigentlich?" "Eine ganze Sammlung," sagte Frau Pfäffling.

Draußen brannte die Sonne heiß auf den Blättern, es zog ein warmer Wind, und sie hörte die vielerlei Stimmen der Insekten. Ach, was wußten die anderen, und was wußte sie! Sie war so stolz auf ihr Erlebnis, daß sie gar nicht rasch genug hinauskommen konnte, sie meinte, alle müßten es ihr ansehen, was ihr geschehen war. Aber draußen in der Sonne nahm alles den gewohnten Gang.

Durch die mußte Klärchen mit dem Vormund gekommen sein. Wie merkwürdig, daß zwei Wickelpuppen an diesem Wintertag durch die Bahnhofstraße getragen wurden! Oder sollte es gar die von Klärchen sein? Ja, das Kind hatte so vielerlei zu tragen gehabt; gewiß hatte es die Puppe fallen lassen, ohne es zu bemerken.

Die Diener rannten die Flure entlang, die Treppen auf und ab, das ganze Schloß geriet in Aufregung, alle fingen an zu suchen, und die Gäste wußten gar nicht, was sie suchten. Und dann rief der Graf nach dem herzoglichen Leibarzt, weil er dachte, der Herr Herzog hätte sich vielerlei gebrochen, aber der hatte sich glücklicherweise gar nichts gebrochen, nur der Stuhl hatte seine Beine gebrochen.

Da wurde der Lehrer ärgerlich. »Kasperrief er, »weißt du nicht, was links und rechts ist?« »sagte Kasperle. Er wußte das wirklich nicht. In seinem Schlaf hatte er vielerlei vergessen, darunter auch dies, und die Waldhausleute hatten es ihm noch nicht wieder beigebracht. Ei du lieber Himmel! Herr Habermus seufzte, die Kinder lachten, und Kasperle lachte mit.

Ich hatte auch vielerlei probiert, hatte nicht einen Felsblock, sondern manch ein rund Dutzend den Berg hinaufgewälzt und dem sofortigen Wiederherunterrollen mit offenem Munde nachgestarrt.

Alle Gebäude der etwas sehr unregelmäßigen Stadt wurden durch größere und kleinere Anlagen von Schimmel, Pilzen und vielerlei andern Pflanzen umher verschönert. Auch bemerkte ich viele Höhlen in die Erde hinein, die theils Keller und Vorrathskammern waren, theils von einem eigenen Stamm der Feldmäuse bewohnt wurden.

Hier sah er voll Verwunderung, wie viel Weisheit dem Menschen dadurch unbekannt bleibt, daß er die Vogelsprache nicht versteht. Von dem, was das Federvolk anfangs redete, konnte der Wanderer das Meiste nicht recht fassen; es wurde über vielerlei Menschen dies und jenes ausgeplaudert, aber diese Menschen und ihr Treiben waren ihm fremd.

Den Dingen der Welt ist diese zweckmäßige Anordnung ganz fremd, und hängt ihnen nur zufällig an, d.i. die Natur verschiedener Dinge konnte von selbst, durch so vielerlei sich vereinigende Mittel, zu bestimmten Endabsichten nicht zusammenstimmen, wären sie nicht durch ein anordnendes vernünftiges Prinzip, nach zum Grunde liegenden Ideen, dazu ganz eigentlich gewählt und angelegt worden. 3.