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Aus dumpfem Dunkel steigt er empor ins Licht. Mögen Wolken es oft verschatten, mag der Wanderer auf dem steilen Wege straucheln: nur nicht müde werden, nicht nachlassen, aufwärts, vorwärts, aufwärts. Der Weg das ist das Ziel. Der Wille das ist der Zweck. Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen, singen die Engel in der höheren Sphäre, Fausts Unsterbliches tragend.

Wir wollen dem Täter nachforschenDabei zitterte seine Stimme, denn er wußte wohl, daß es seine Knechte waren, die harmlose Wanderer auf der Landstraße plünderten. »Seid sicher, daß der Schuldige seiner Strafe nicht entgeht.

Unter dem Schutz prächtiger Kastanien gelangt der Wanderer in einigen Stunden zu den ungeheuren Blöcken, welche die Ruinen des Jupitertempels bilden; aber aus diesem tiefen Schatten, der so köstlich in solchem Klima ist, sieht der Reisende selbst heute noch mit Unruhe in das Innere das Waldes; er hat Furcht vor den Briganten.

Die herbstliche Abendsonne spielte durch die Zweige, manche Kohlmeise ließ einen Ruf erschallen, wie ihn die hatten erschallen lassen, welche jetzt noch in meinen heimatlichen Bergwäldchen verweilten, mancher Fuhrmann, mancher Wanderer begegnete mir, ich ging mit ernstem Herzen weiter, und als die Sonne untergegangen war, hörte ich das Rauschen des Stromes, der mir nun so wichtig geworden war, und sah sein goldenes abendliches Glänzen

An Stelle der umliegenden Höfe, welche jetzt zu beiden Seiten der Straße hie und da dem Wanderer sich zeigen, stand in alter Zeit ein ausgedehnter Laubwald.

Von Stelle zu Stelle aber schaut durch grüne Waldeinschnitte ein fernes, in sonniger Schönheit aufleuchtendes Schneehaupt in die Stromlandschaft und erinnert den Wanderer, daß er just da im Hochgebirge geht, wo es seine Zinken und Zacken am höchsten erhebt.

Wanderer tritt still herein; Schmerz versteinerte die Schwelle. Da erglänzt in reiner Helle Auf dem Tische Brot und Wein. VERWANDLUNG DES B

Der Wanderer nahm schnell seine Mütze vom Kopfe und machte ehrfurchtsvolle, ja furchtsame Verbeugungen, von Rot übergossen. Denn eine neue Wendung war eingetreten, ein Fräulein beschritt den Schauplatz der Ereignisse.

Der Schneesturm tobte so heftig, daß man auf drei Schritt nicht sehen konnte, aber wenn der fremde Mann seinen Tannenstock aufhob und mit strenger Stimme rief: »Hoho! Stümesmutter! mach' Platzso bildete sich vor ihnen ein breiter Pfad, wohin auch kein Schneeflöckchen drang. Zu beiden Seiten und im Rücken tobte wildes Schneegestöber, aber die Wanderer focht es nicht an.

Nicht lange, so kam eine neue Schar Mönche gepilgert, und wieder eine, und sowohl die Mönche wie die meisten der übrigen Reisenden und Wanderer sprachen von nichts anderem als von Gotama und seinem nahen Tode.