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Dann sprechen wir das Tischgebet und streichen uns die nahrhaften Körner wie Fischrogen aufs Brot . . . In geringer Quantität sind sie ganz unschädlich, in großen Mengen hingegen rufen sie Cholera hervor . . . Ich für meine Person vertrage ziemlich viel. Sterne, in Essig eingemacht, munden mir wenigstens bedeutend besser als Schwammerln. Die eßbaren Altersstufen selbstverständlich.

Nachdem der Pfarrer noch gefragt hatte, ob der Herr Bürgermeister das Tischgebet spräche, und ob in seinen Gemächern Heiligenbilder ständen oder hingen, wurde Molli entlassen, von den wohlwollenden Blicken Tönepöhls und Zirbeldrüses begleitet.

"Mutter," bat Wilhelm, "du hast einmal ein Tischgebet gewußt, das müßte heute gut passen und dem Onkel gefallen, es kommt etwas vom vielverheißenden Tisch vor, weißt du nicht, welches ich meine?" Frau Pfäffling wußte es wohl und sprach es: In größerem Kreise stehen wir heute Am Gutes verheißenden festlichen Tisch. Aber die richtige fröhliche Stimmung Die mußt auch heute Du, Herr, uns geben.

Sofort erheben sich die Offiziere, um die Durchführung dieser Anordnung persönlich zu überwachen. Die Mönche können das Tischgebet ja alleine verrichten. Indes es draußen wie im Kloster lärmend hergeht, liest Abt Alphons das ihm übergebene Schreiben von Baron l'Oisonville.

Ein Jesuit sprach das Tischgebet an der königlichen Tafel. Der irische Jargon, damals jedem englischen Ohre der verhaßteste von allen Dialecten, wurde wieder überall in den Höfen und Gallerien vernommen. Der König selbst zeigte wieder seinen ganzen früheren Hochmuth.

Da gab es schnell ein Schieben und Stuhlrücken und einen Augenblick lautloser Stille, während die Mutter das Tischgebet sprach. Es war nicht alle Tage dasselbe, sie wußte viele. Sie fragte manchmal den Vater, manchmal die Kinder, welches sie gerne hörten und richtete sich darnach.

Ich weiß nicht, welche Zauberkraft er hat; Doch dient zum Tischgebet er Euren Kriegern, Wie zum Gespräch beim Mahl und Dank am Schluß. Ihr seid in diesem Krieg verdunkelt, Herr, Selbst von den Eignen. Aufidius. Jetzt kann ich's nicht ändern, Als nur durch Mittel, die die Kräfte lähmten Von unsrer Absicht.

Höre ich denn nicht, wie es feiltIm selben Augenblicke schob Herr Arne den Milchnapf von sich und faltete die Hände. Alle anderen taten ein gleiches, und der Hilfsgeistliche begann das Tischgebet zu sprechen. Als dieses beendet war, sah Herr Arne zu denen hinunter, die unten am Tische saßen, und als er merkte, daß sie bleich und erschrocken aussahen, wurde er zornig.

Die Verlassenheit, die Angst kamen wieder über ihn, die alten Bilder, die alte Sehnsucht nach der Mutter. Dann war es weg, zusammengerollt wie Nebel, die am Gebirg herunter sinken. Edvard hatte noch nie an einem Tischgebet teilgenommen, und die Art und das Wesen der Mutter waren für ihn etwas ganz, ganz Neues; und er verstand sie nicht, wenn sie so murmelte. Noch lange nachher saß er still da.

"Heute betet die Mutter wieder," sagte der Vater, "wir wollen hören, was ihr erstes Tischgebet ist." "Ich habe mich schon unterwegs auf diese Stunde gefreut," sagte Frau Pfäffling und sie sprach mit innerer Bewegung: "Von Dank bewegt, o Gott, wir heute Hier vor dir stehen! Du schenkest uns die schönste Freude, Das Wiedersehen.