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Ich gab es an, und der hölzerne Fürst rutschte, eine Weile von eigenen und fremden Kriegern bedrängt, wie ein gescholtener Kuli hin und her, bis er seine unrühmliche Herrschaft, von einem feindlichen Bauern aus dem Hinterhalt überfallen, auf jenem Felde aufgab, das ich bestimmt hatte. »Dem geht es ähnlich unter Ihrem Verstand wie dem englischen Kollektor«, sagte ich und lachte.

Denn seit die Rüstungen ihrer Vollendung nah und die Goten jeden Tag des Aufbruchs gewärtig waren, hatte Witichis, wohl auch um Mataswintha aus dem Wege zu sein, seine Gemächer im Palatium verlassen und seine schlichte Wohnung mitten unter seinen Kriegern aufgeschlagen.

Der tapfere Scheik der Haddedihn wäre am liebsten mit den Kriegern seines ganzen Stammes aufgebrochen, um sich durch das türkische Gebiet zu schlagen und Amadijah frei und offen zu überfallen; doch gab es hundert dringende Gründe, welche die Ausführung eines so phantastischen Planes zur Unmöglichkeit machten.

Philipp sah sich mit scharfem Blicke die Mannen an, die voll Aerger, verbissener Wuth und in tiefem Schweigen von den Kriegern umringt ihres Weges gingen, und heftete fest und anhaltend seine Blicke auf jenen Sprecher und Schreier, der kurz zuvor eine Art Häuptling der nichtsnutzen Bande gespielt.

Das grüne Band. Eine Erzählung. Durch die Thäler und über die Wiesen wandelte der graue Nebel; über einen Tannenhain blickte die Sonne noch einmal aus Westen auf die Fluren zurück, die sie itzt verlassen wollte; in den Wipfeln eines einsamen Gebüsches begann die Nachtigall ihr Lied, und das Murmeln eines kleinen Baches ward hörbarer: als über die Haide eine Schaar von Kriegern gegen die Veste Mannstein zog.

Angelangt an der Spitze, vom Tabor hinaus, wo im Aufeld Links an der Straß’, und rechts sein Heer das Lager bezogen, Sah er zum Ehrenempfang die Scharen geordnet, und winkte Beifall den Amtnern zugleich, und den muthbegeisterten Kriegern: Denn schon hob sich ihr Freuden-Geschrei die Reihen hinunter, Endlosdauernd im Ruf: „Hoch lebe der Kaiser Rudolphus!“

Aber gerade in jener Zeit ward Frankreich, zum ersten Male seit Karls des Großen Tode, von einem kräftigen, fähigen Fürsten regiert; England aber, seit der Schlacht von Hastings in der Regel von klugen Staatsmännern und stets von tapfern Kriegern geleitet, fiel der Botmäßigkeit eines Schwätzers und Feiglings anheim. Von diesem Augenblicke an ward seine Aussicht lichter.

»Auf! reißt sie auseinander! helft dem Armenrief Mataswintha den Kriegern zu, die jetzt von dem verlassenen Tisch der Goten herankamen, »ich befehle es! die Königin

Jetzt aber brach auch die Wuth der Eingeborenen aus, die wahrscheinlich glauben mochten, die Papalangis wollten ihren How gefangen mit fortführen. Mit wildem Aufschrei stürmten sie herbei, und eben von Toanonga's Hause wieder kam ein kleiner Trupp von Kriegern mit den dort aufgegriffenen Musketen gesprungen.

Wurde das schöne Geschlecht durch die Gewißheit, daß die Toten das Geheimnis der Leidenschaften nicht ausplaudern können, zu den Kriegern hingezogen? Oder muß man die Ursache für jenen süßen Fanatismus in dem edlen Reize suchen, den der Mut für das weibliche Geschlecht besitzt?