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Es waren die ersten Verse aus der Bibel, welche Harry Blount telegraphirte, um die Zeit auszufüllen und seinem Collegen gegenüber den einmal eingenommenen Platz zu behaupten. Dieser Ausweg kostete seinem Journal vielleicht einige tausend Rubel, aber es erhielt dafür auch die allerersten Berichte. Frankreich konnte warten! Man begreift wohl den Aerger und die Wuth Alcide Jolivet’s.

Wohin das fuehrte, zeigte sich nur zu rasch und nur zu schrecklich. Natuerlich waren in der Verdammung dieser ebenso unsinnigen wie gemeinschaedlichen Afterfroemmigkeit alle vernuenftigen Leute sich einig; die altglaeubigen Frommen wie die Angehoerigen der hellenischen Aufklaerung trafen hier im Spott wie im Aerger zusammen.

Bei solchen Vertraegen und bei der Unsicherheit der afrikanischen Grenzverhaeltnisse ueberhaupt konnte Karthagos Lage gegenueber einem ebenso maechtigen wie ruecksichtslosen Nachbarn einem Oberherrn, der zugleich Schiedsrichter und Partei war, nicht anders als peinlich sein; aber die Wirklichkeit war aerger als die aergsten Erwartungen.

Aus Aerger, daß auf diese Weise Sozialdemokraten in das Bureau kommen konnten, änderte man später die Geschäftsordnung. Jetzt wählt der Alterspräsident die vier Schriftführer des provisorischen Bureaus. An Kleinlichkeit der Auffassung der Opposition gegenüber hat es dem Reichstag nie gefehlt.

Und diese Ackerwirte waren, wie schon ihre geringe Zahl zeigt und auch ausdruecklich gesagt wird, keineswegs kleine Bauern, sondern ansehnliche Plantagenbesitzer und zum grossen Teil roemische Buerger! In den Klientelstaaten waren die Formen der Besteuerung etwas verschieden, aber die Lasten selbst womoeglich noch aerger, da ausser den Roemern hier auch noch die einheimischen Hoefe erpressten.

Auf dem Quarterdeck hatten sich indessen an dem Nachmittag, sehr zum Aerger der alten Frau von Kaulitz, die heute selbst nicht Herrn von Benkendroff an den Spieltisch fesseln konnte, sämmtliche Passagiere versammelt, den herrlichen warmen und sonnigen Tag sowohl zu genießen, als auch eine Freudenbotschaft des Capitains zu feiern.

Zu den Gästen aus der Stadt gehörten auch mehre unserer alten Bekannten, unter ihnen Kellmann und Schollfeld, zwei Stammgäste des rothen Drachen. Ledermann war ebenfalls, wenn auch später, herausgekommen und ihnen hatte sich noch der Auswanderungsagent Weigel sehr zum Aerger Schollfeld's, der ihn nicht ausstehen konnte zugesellt.

Er mußte an irgend Jemand seinen Aerger auslassen, daß er nicht bei seinem Biere konnte sitzen bleiben.

So wirtschafteten in den Aemtern die Nachfolger jener Maenner, die von ihrer Verwaltung nichts nach Hause zu bringen gewohnt gewesen als den Dank der Untertanen und den Beifall der Mitbuerger. Aber womoeglich noch aerger und noch weniger einer Kontrolle unterworfen hausten die italischen Geschaeftsmaenner unter den ungluecklichen Provinzialen.

Dieses dauernde Warten aber auf ein Ereignis, das jede Stunde kommen konnte oder vielleicht auch ganz ausbleiben, machte mürbe, kostete Nerven. Und noch etwas anderes kam hinzu, was dem Oberstleutnant Harbrecht Sorgen, Aerger und schlaflose Nächte bereitete, eine ekle Spionengeschichte.