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Jener aber sprach: »Ich, Teja, des Tagila Sohn, klage dich an, Cethegus Cäsarius, des Hochverrats an diesem Reich der Goten. Ich klage dich an, den verbannten Verräter Albinus in deinem Haus zu Rom zu bergen und zu hehlen. Es steht der Tod darauf. Und du willst dies Land dem Kaiser in Byzanz unterwerfen

Denk’ dirfuhr er, wärmer werdend, fort, »diese Goten, diese Byzantinerich hasse sie wie dudie einen durch die andern erschöpft, aufgerieben, und über den Trümmern ihrer Macht erhebt sich Italien, Rom in alter Herrlichkeit!

Wie dieser den altbekannten Weg zum Gemach des Königs verfolgte, fand er in den Hallen und Gängen der Burg die Goten und Italier, denen ihr Rang und Ansehen Zutritt erwarben, in ungleichen Gruppen verteilt.

Bis an den Aufĭdus im Osten, bis an den Sarnus im Südwesten war Italien den Goten entrissen und erst an den Wällen von Neapel brach sich der Ungestüm dieser feindlichen Wogen. Und wohl ein herrliches Kriegsschauspiel waren diese Heerlager Belisars zu nennen. Im Norden, vor der Porta Nolana, dehnte sich das Lager Johannes des Blutigen.

Vier Jahre hatte er dir widerstanden wie der Auerstier dem Bären. Zweimal hatte er dich und dein Volk hart an den Rand des Verderbens gedrängt. Hunger, Schwert und Seuche rafften deine Goten dahin. Endlich, endlich fiel das trotzige Ravenna; ausgehungert, durch Vertrag. Bezwungen lag der Todfeind dir zu Füßen.

Wir Goten sollen uns nicht aufs Feinspinnen verlegen. ’s ist, wie wenn der Waldbär auf das Seil steigter fällt doch über kurz oder lang. Lebt wohl: – mög’ es besser auffallen als ich ahne. Ich gehe, von meinem Bruder Abschied zu nehmen. Der, wie ich ihn kenne, wird wohl mit diesem Römer-Gotenstaate sich versöhnen. Der schwarze Teja aber, denk’ ich, zieht mit mir davon

Siehst du, – ich sagte es jaes geht nur hier gegen das Sankt Pauls-Thorschloß er, auf das Lager der Goten deutend, aus welchem eben eine starke Abteilung in dieser Richtung aufbrach. Licinius gehorchte und führte alsbald dreitausend Isaurier, etwa die Hälfte der Deckung, ab: von dem Grabmal über den Fluß und den Viminalis hinab gegen die Thermen Diokletians.

Schwimmend erreichte er das andere Ufer. »Salomo, Dagisthäossagte er, sowie er drüben gelandet, zu seinen raschesten Prätorianern, »auf, nehmt hundert aus meinen Reiterwachen und jagt was ihr könnt nach dem Engpaß. Überreitet alle Flüchtigen. Ihr müßt ihn vor den Goten erreichen, hört ihr? ihr müßt! Er ist unser letzter StrohhalmBeide gehorchten, und sprengten blitzschnell davon.

Lange Zeit handelte es sich nur um Maßregeln, welche die Bedrängung der Römer ohne Sturm, vor dem Sturm, bezweckten und andrerseits, sie abwehren sollten. Die Goten, Herren und Meister der Campagna, suchten die Belagerten auszudursten: sie schnitten alle die prachtvollen vierzehn Wasserleitungen ab, welche die Stadt speisten.

Soll an des Weibes Stelle treten ein Mann, der schwächer als ein Weib? Haben wir keinen Würdigern mehr als Theodahad im Volk der Goten?« »Recht hat er, beim Donner und Strahlrief Hildebad. »Fort mit diesen verwelkten Amalern! Einen Heldenkönig hebt auf den Schild und schlagt los nach allen Seiten. Fort mit dem Amaler!« »Neinsagte Witichis, ruhig vor sich hinblickend, »noch nicht!