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Aktualisiert: 26. Juni 2025


»Es ist Wachissprach Rauthgundis, den schweren Riegelbalken im Ring zurückschiebend, »was bringt dich so plötzlich zurück?« »Du bist es selbst, die mir öffnetrief der treue Mann, »o Gruß und Heil, Frau Königin der Goten! Der Herr ist zum König des Volks gewählt. Diese meine Augen sahen ihn hoch auf den Heerschild gehoben: er läßt dich grüßen: und entbietet dich und Athalwin nach Rom.

Es freute ihn, daß die Kriegsmacht von Byzanz seit Belisars Entfernung sich offen vor ganz Italien als unfähig erwies, den letzten Widerstand der Goten zu brechen.

Nein, wenn die Goten einen König wählen, heißt er nicht Theodahad.« »Nur zu wahrknirschte Gothelindis. »Dann könnte leicht ein König kommen, der uns allen viel unerfreulicher wäre als Amalaswintha. Und deshalb sag’ ich euch offen: ich bin nicht für euch, ich halte die Regentin.« »Wohlanrief Gothelindis grimmig, sich zur Thüre wendend, »also Kampf zwischen uns, komm, Petros

»Redetsprach Cassiodor, »aber schont des Weibes, ihr Barbaren.« – »Eilachte Herzog Pitza, »sie will ja nicht als Weib behandelt sein: sie ist ja unser König.« »Ruhig, Vetterverwies ihn Herzog Thulun, »sie ist von edlem Blut wie wir.« »Fürs erstefuhr er fort, »entläßt du aus deiner Nähe den Präfekten von Rom. Er gilt für einen Feind der Goten. Er darf nicht die Gotenkönigin beraten.

»Die Frechenrief Hildebad dazwischen. »Den Herzog Guntharis von Tuscien und den Grafen Arahad von Asta. Die Goten und die Bürger dieser Stadt erklären den beiden Heerlagern vor ihren Thoren, daß sie, getreu dem erlauchten Hause der Amalungen und eingedenk der unvergeßlichen Wohlthaten des großen Königs Theoderich, bei diesem Herrscherstamm ausharren werden, solang noch ein Reis desselben grünt.

Und Kallistratos flog davon. Rechts und links fielen die Goten unten im Hof neben Witichis. »Was thunfragte Markja an seiner Seite. »Warten, bis sie sich verschossen habensagte dieser ruhig. »Es kann nicht lange mehr währen. Sie werfen und schießen viel zu hastig in ihrem Schrecken. Seht ihr: schon fliegen mehr Steine denn Pfeile.

Und in kurzen Worten erzählte er ihr den Sturz des Präfekten und welche Stellung er nunmehr einnahm bei Amalaswinthen. Aufmerksam hörte ihn Rauthgundis an; dann drückte sie ihm die Hand: »Das ist wacker, Witichis, daß die Goten allmählich merken, was sie an dir haben. Und du bist heiterer, denk’ ich, als sonst.« »Ja, mir ist wohler, seit ich mit tragen darf an der Last der Zeit.

Dieser, nicht vorbereitet auf ein förmliches Verfahren und nicht gefaßt auf einen Widersacher von Witichis’ großem Gewicht und kräftiger Ruhe, ward etwas verwirrt. »Erweisenrief er ungeduldig. »Was braucht’s noch Erweis? Du, ich, alle Goten wissen, daß Gothelindis die Fürstin lang und tödlich haßte.

»Was hemmst du mich in diesem Augenblickrief dieser und stieß ihn zurück. – »Belisars Truppenstammelte entsetzt der Thraker, »stehen schwer geschlagen vor dem tiburtinischen Thor: – sie flehen um Einlaß: – wütende Goten hinter ihnenBelisar ist in einen Hinterhalt gefallen: – er ist tot

Entsetzt sprangen die Goten von den Wällen herab und suchten Schutz in den Straßen, den Häusern, den Kirchen. Vergebens!

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