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September waren die Russen vor den Toren. Die in der Nacht und am Abend vorher unter des Königs Augen aufgeführten Barrikaden, von den Königshusaren verteidigt, an deren Spitze der vierundachtzigjährige General von Schlieffen focht wie ein Rekrut, waren von der russischen Artillerie bald überwunden.

Siehe, vor allen kam der Führer des reisigen Volkes, Lobkowitz, ein gewaltiger Greis, deß’ leuchtender Aarblick Unter den buschigen Brau’n den Muth im Herzen verkündet, Der auf die Waffenbahn ihn schon als blühenden Jüngling Trieb, und das Herz ihm gewann des schlachtruhmdürstenden Königs!

Drinnen im hellerleuchteten Zelt, von den Helden umgeben, Harrte der Kaiser zuvor des blühenden Königs der Ungern, Dem er den Herold gesandt, als dort vom Lager vor Marcheck Sich das siegende Heer erhob, die geworfenen Scharen Ueber den Weidenbach voll drängender Hast zu verfolgen.

Des Königs ist mein Ruf, mein Blick mein eigen. Clarence. Wie dunkel und wie tödlich sprichst du doch! Eu'r Auge droht mir: warum seht ihr bleich? Wer hat euch hergesandt? weswegen kommt ihr? Beide. Um, um, um Clarence. Mich zu ermorden? Beide. Ja, ja. Clarence. Ihr habt, mir das zu sagen, kaum das Herz Und könnt drum, es zu tun, das Herz nicht haben. Was, meine Freunde, tat ich euch zu nah?

Vielleicht will der Sohn des Königs sich bei der edlen Stadt als Hirt verdingenAber noch größer wurde das Staunen am anderen Tage, als Gyurka Pintyö es bei Trommelwirbel in den Hauptgassen mit seiner groben Stimme verkündete: »Drum! Brum!

Sehr groß war das Erstaunen des Königs und der Leute, als sie bei Sonnenuntergang sahen, wie die störrige Rennthierkuh gleich dem frömmsten Lamme mit ihrem Hirten heim kehrte. Schnellfuß führte sie in den Stall, verschloß die Thür und speiste dann auf Einladung des Königs an dessen Tafel.

Als sie dann nach einigen Tagen die Residenz des Königs erreichte, miethete sie in einem vornehmen Gasthof eine Wohnung und gab sich für einen Arzt aus, der aus weiter Ferne gekommen sei.

Er wurde aufgefordert, nicht zwischen der Freiheit und der Knechtschaft, sondern zwischen zwei Jochen zu wählen, und es wäre nicht unnatürlich gewesen, wenn er das Joch des Königs für erträglicher gehalten hätte als das der Kirche. Diese neue Wendung der Dinge war in der That beunruhigend.

Dann gaben die Heertrompeten vom königlichen Zelte her das Zeichen zum Beginne des Festes; die Gäste des Königs, es waren neuntausend, setzten sich zum Mahle. Und wieder verkündete das Schmettern der Trompeten durch das Lager, daß der König jetzt den Göttern spende; mit ihm spendeten seine Gäste, jeder aus goldener Schale, dem Festgeschenk des Königs.

Wer bist du, der du dieser nächtlichen Stunde, zugleich mit dieser schönen Helden-Gestalt, worinn die Majestät des begrabnen Dähnen- Königs einst einhergieng, dich anmassest? Beym Himmel beschwör' ich dich, rede! Marcellus. Es ist unwillig. Bernardo. Seht! es schreitet hinweg. Horatio. Steh; rede; ich beschwöre dich, rede! Marcellus. Es ist weg, und will nicht antworten. Bernardo.