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Obschon der Höfling an Stemma nicht zweifelte, deren Wesen über ihn Gewalt hatte, focht ihn doch der Widerspruch zwischen dem Glauben an die Lebendige und der Frage an den Toten wenig an. Er fühlte einfach, daß er den Vater wenn dieser zu erreichen sei befragen und beraten müsse, ehe er sich anklage und sich richten lasse.

Unter Flaccus' Aegide und nach guter alter Sitte mit Rat und Tat den Mitbuergern und dem Gemeinwesen dienend, focht er sich empor bis zum Konsulat und zum Triumph, ja sogar bis zur Zensur.

Von den beiden Konsuln dieses Jahres focht der eine ohne Erfolg in Sizilien gegen die aufstaendischen Sklaven und war der andere, Scipio Aemilianus, seit Monaten beschaeftigt, eine kleine spanische Landstadt nicht zu besiegen, sondern zu erdruecken.

Der Kimbrer focht tapfer galt ihm doch der Tod auf dem Bett der Ehre als der einzige, der des freien Mannes wuerdig war , allein nach dem Siege hielt er sich schadlos durch die wildeste Bestialitaet und verhiess auch wohl im voraus den Schlachtgoettern, darzubringen, was der Sieg in die Gewalt der Sieger geben wuerde.

Der zweite Band, "Die Geißler", folgte bald dem ersten; allein ehe der dritte noch erscheinen konnte, brach der Sturm von 1848 los, der mich in Paris fand, wo ich Zeuge der Februar-Revolution wurde. Die Zeit des Schreibens war nun vorläufig vorüber, und mit Tausenden Gleichgesinnter griff ich zum Schwert. Ich focht in erster Reihe und bis zuletzt.

»Schon bei Sayda habe ich gekämpftrühmte er sich, »und dann auf der Insel Candia, wo wir die Empörer besiegten. Nachher focht ich in Beirut unter dem berühmten Mustapha Nuri Pascha, dessen tapfere Seele jetzt im Paradiese lebt. Damals hatte ich auch meine Nase noch, und diese verlor ich in Serbien, wohin ich mit Schekib Effendi gehen mußte, als Kiamil Pascha den Michael Obrenowitsch fortjagte

Damals machte jeder einfache Oberst im Fall der Not den Feldherrn und focht oft ohne Glueck, doch immer mit Ehren; jetzt hielt es hart, unter all den vornehmen Offizieren nur einen Fuehrer von gewoehnlicher Brauchbarkeit zu finden.

Dir schlag' ich eine Grabesinschrift vor: 'Er focht für Wolken und er war ein Tor. Fahr hin! Doch eh' du stirbst, der Welt ein Spott, Erleichtre dir das Herz und lästre Gott!" Gebärde, Teufel, dich nicht allzu wild! Entgegen halt' ich dir des Glaubens Schild! Den lichten Helm des Heils zerspellst du nicht Mit deinen Feuerpfeilen, Bösewicht! Ein Gutes gibt's!

Nicht laenger, als ich will! Als freier Krieger focht ich Eure Schlachten, Um Lohn nicht, und den Dank selbst schenk ich Euch! Ich bin nicht Euer Mann. Ottokar. Nicht von der Stelle, Bis der entschieden, dem Entscheidung ziemt! So will denn ich hier diese Fuerstin schirmen! Der Kanzler ich des Erzbischofs von Mainz, Von ihm der Wahlgesandtschaft beigesellt, Damit ich hoere, wo die andern reden.

Das Bild der Welt war, wie es die mittelalterlichen Darstellungen zeigen: eine Frau, von vorn reizend und wohlgestalt anzusehen aber hinten im offenen Rücken voll Schlangengezücht und Dreck und Eiter. Mammonismus, Militarismus, Materialismus: unter diesen drei Flammenzeichen focht der deutsche Gott, der Alliierte von Roßbach und unterlag.