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Er hatte die Manie, bunte Stoffe, Hutbänder, Photographieen von Leuten der großen Gesellschaft, ferner Visitenkarten mit erlauchten Namen, Spitzenreste, Stiche aus Modenblättern und einzelne Handschuhe, die er vor einem Ballsaal oder einem Bazar aufgelesen, zu sammeln, und durch diese Schwäche verwandelte er das billige Mietszimmer, das er bewohnte, in eine Schaubude, einen Triumph der Abgeschmacktheit.

Aber diese Szenen sind rein künstlerisch ein Triumph der Kunst über den Menschen ohnegleichen, denn erst rücklesend wird man gewahr, mit einer wie genialen Berechnung alle Anstiege zu diesem Höhepunkt geführt sind, mit welch wissender Verteilung hier Menschen und Umstände sich magisch ergänzen, wie die ungeheure Gleichung, die tausendstellige und verschränkte, sich plötzlich auflöst in die kleinste Zahl, die letzte, restlose Einheit des Gefühls: die Ekstase.

In den Augen seines trotzigen Schatzes würde ihr Triumph zu lesen sein, daß er ihr doch wieder nachgelaufen sei; sie würde ihm gnädig verzeihen, wenn er ihr, wie er bis jetzt stets getan, ein gutes Wort gab.

Daß meine Schritte deinen gleicher werden, Daß deine Male meinen Körper zieren, Daß deine Leiden heftig in mich dringen, Daß mich Verlästerung und Schande treffen, Bis mich Triumph aus ekler Not verklärt! Daß ganz dein Aug aus ewig lichter Sphäre In meinen Blick, in meine Art verwachs!

Indessen war es völlig Tag geworden. Der Major beschloß, die Befreiten selbst bis in die Stadt zu begleiten; er ging mit ihnen und dem Amtmann der Gräfin in das nächste Dorf, wo sein Wagen stand, und dort mußte sich Felix zu ihm in den Wagen setzen; der Jäger, der Student, der Amtmann und viele andere Leute ritten vor und hinter ihnen, und so zogen sie im Triumph der Stadt zu.

Nicht deine Klugheit siegte über meine, Dein schlechtes Herz hat über mein gerades Den schändlichen Triumph davongetragen. Kein Schild fing deinen Mordstreich auf, du führtest Ihn ruchlos auf die unbeschützte Brust, Ein Kind nur bin ich gegen solche Waffen. Zehnter Auftritt Vorige. Buttler. Terzky. O sieh da! Buttler! Das ist noch ein Freund! Buttler. Mein General Ich komme Wallenstein.

Aber sie solle Herrn Tönepöhl nichts von dem Geschäft sagen, das sie miteinander gemacht hätten, rief =Dr.= Bernburger ihr die Treppe herunter nach. Der brauche nichts davon zu wissen. Heiß, fast blind vor Triumph trat =Dr.= Bernburger in das Zimmer zurück, dessen Kälte und Leere er nicht mehr fühlte. Sein Gedankengang war also richtig gewesen!

Jetzt hielten sie ihn fest, aber ohne Gewalt. In einem unterdrückten Triumph wurde er hineingeführt ins Zimmer, aber wie seltsam war ihm dies, daß er alle die harten Vorwürfe, die sie ihm sagten, nicht spürte, weil er in ihren Augen doch die Freude und die Liebe sah. Und sogar dieser Schein, dieser geheuchelte

Es ist ihr stärkster Existenzbeweis: statt des cogito, ergo sum, »ich denke, also bin ich«, setzen sie das: »ich leide, also bin ich«. Und dieses »Ich bin« ist bei Dostojewski und allen seinen Menschen der höchste Triumph des Lebens. Der Superlativ des Weltgefühls.

Er fühlte ganz genau, daß er im Unrecht war; er hatte dem Befehl der Tante, die zur Vorsicht mahnte, gerade entgegengehandelt, er hatte sich selbst und mehr noch seinem Schwesterchen empfindlich wehgetan, und aus dem geplanten Triumph war eine Niederlage geworden.