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Bei einem Fest beim Premierminister, dem die königliche Familie beigewohnt hatte, war zwar der König dem Grafen und seinen Angehörigen sehr gnädig begegnet, aber es waren doch auch zum erstenmale Worte gefallen, die seine Ansichten über die junge Gräfin Lavard sehr deutlich hatten zu Tage treten lassen. „Ich bedaure, lieber Graf, daß die Komtesse von einem solchen Unfall betroffen worden ist.

Oder hab ich sie schon verjagt? Dies ist das erste Mal, daß mir die Zeit lang wird. Ernst, frevle nicht! Wer weiß, welcher Schatten jetzt schon zwischen Himmel und Erde umherirrt! Sechste Szene Hier soll er sein! Ihr Preising? Nun? Preising. Tot! Ernst. So sei Gott ihr gnädig! Pappenheim, Ihr müßt gleich wieder aufsitzen und Euch mit Pienzenau vereinigen, um Haydeck zu stärken.

Halt aus! sagte er unwillkürlich zu sich selbst. Vielleicht, wenn der Himmel es gnädig fügt, ist es das letzte Mal. Da fiel ihm ein, daß der alte Malapiero ohne Zweifel sich von Dienern werde geleiten lassen, und augenblicklich begriff er die Unmöglichkeit, in diesem Fall den Schlag zu führen.

Annerl, liebes Annerl, nimm doch ja das Kränzlein, ich bin dir immer treu gewesen, so Gott mir gnädig sei! Ich gebe dir nun deine Freiheit wieder, aber tue mir die Ehre und heirate nie einen, der schlechter wäre als ich.

'Herr', antwortete ich, 'ich weiß, was ich verdient habe, Gott sei meiner Seele gnädig. Noch einmal sah er auf uns, dann aber winkte er dem Scharfrichter. Wir wurden nach dem Alter gestellt, ich, als der Jüngste, war der letzte. Ich weiß wenig mehr von jenen schrecklichen Augenblicken; aber nie vergesse ich den gräulichen Ton, wenn die Halsknorpel krachten."

Sie nahm sich meiner gütig an, wie griff sie gnädig und zart, in dankbarer Gewährung, meine arme Gabe auf, deren Not sie nicht ahnte.

Und wenn auch der Direktor so gnädig wäre, ihm statt vierzig Rubel fünfundvierzig oder gar fünfzig zu bewilligen, würde die Kleinigkeit, die übrigbliebe, nur ein Tropfen im Meere sein im Vergleiche zu der Summe, die der neue Mantel kosten soll.

Eros reißt alles Wilde aus und macht uns sanft; er schenkt uns den guten Willen und raubt dem Herzen allen Streit; Eros ist gnädig, ihn schauen die Weisen und lieben die Götter; er ist der Neid der Unglücklichen und der Schatz aller, die sich ins Glück geteilt. Eros ist der Schöpfer aller Zärtlichkeit, Üppigkeit, Anmut und Sehnsucht im Menschen, er kennt alles Gute und sieht vom Bösen weg.

Mit diesem Gruß schritt er aus dem Saale. »Dem Himmel sei Dank, meine Herrensprach Gwijde. »Der König ist uns gnädig gesinnt, und nun können wir getrost und heiter zur Ruhe gehen. Ihr habt des Königs Wünsche vernommen: rüstet euch also, ihnen geziemend zu entsprechenNun fanden die Ritter ihre frohe Laune wieder.

In meiner Not rufe ich zum Herrn, bete zu meinem Gott, und er hört meine Stimme von seinem hohen Himmel; meine demütige Bitte erreicht sein Ohr. Ja, höre meine Stimme, o Herr, nun ich dich anrufe, sei mir gnädig, und erhöre mich. Ich rufe zu Gott und der Herr errettet mich. Höre, o Herr, meinen Ruf und lausche meinem Gebet.