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Ersäuft Sei aller Groll in diesem Bundestrunk! Weiß wohl, du hast mich nie geliebt Gott straf' mich, Und ich dich auch nicht! Laß Vergangenes Vergessen sein! Wer mir ihn eine falsche Katze schilt, Der hat's mit mir zu tun. Terzky. Bedenk doch, Illo, wo du bist! Illo. Es sind lauter gute Freunde. Es ist kein Schelm hier unter uns, das freut mich. Terzky. Ich bitt Euch, Buttler. Isolani.

Verzeih mir, Bruder. Ich vermocht' es nicht, Sie wissen alles. Herzogin. Was hast du getan! Gräfin. Ist alles denn Verloren? Terzky. Alles. Prag ist in des Kaisers Hand, Die Regimenter haben neu gehuldigt. Gräfin. Heimtückischer Octavio! Und auch Graf Max ist fort? Terzky. Wo sollt er sein? Er ist Mit seinem Vater über zu dem Kaiser. Herzogin. Unglücklich Kind! Unglücklichere Mutter! Wallenstein.

Laßt Euch zum letztenmal Den Platz empfohlen sein, schickt Runden aus, Zur Sicherheit kann man das Wort noch ändern. Schlag zehn bringt Ihr dem Herzog selbst die Schlüssel, Dann seid Ihr Eures Schließeramtes quitt, Denn morgen ziehn die Schweden in die Festung. Terzky. Buttler. Zu rechter Zeit. Achter Auftritt Buttler und Gordon. Gordon.

Hol' der Teufel diese Klausel Max. Ihr macht mir Neugier, näher hinzuschaun. Terzky. Du verderbest uns! Tiefenbach. Götz. Es kam mir auch so vor. Isolani. Was ficht das mich an? Wo andre Namen, kann auch meiner stehn. Tiefenbach. Vor Tisch war ein gewisser Vorbehalt Und eine Klausel drin von Kaisers Dienst. Buttler. Bedenkt, worauf es ankommt.

Die nehmen wir in einer eignen Klausel Ausdrücklich aus und retten das Gewissen. Nun hört! Die also abgefaßte Schrift Wird ihnen vorgelegt vor Tische, keiner Wird daran Anstoß nehmen Hört nun weiter! Nach Tafel, wenn der trübe Geist des Weins Das Herz nun öffnet und die Augen schließt, Läßt man ein unterschobnes Blatt, worin Die Klausel fehlt, zur Unterschrift herumgehn. Terzky. Wie?

Es ist Hier kein Gesicht, an das ich's richten möchte, Was die entzückte Seele mir bewegt. O Tante Terzky! Ist denn alles hier Verändert, oder bin nur ich's? Ich sehe mich Wie unter fremden Menschen. Keine Spur Von meinen vor'gen Wünschen mehr und Freuden. Wo ist das alles hin? Ich war doch sonst In eben dieser Welt nicht unzufrieden. Wie schal ist alles nun und wie gemein!

Nicht mächt'ger war ich, als ich vor neun Jahren Auszog, dem Kaiser Deutschland zu erobern. Vierzehnter Auftritt Vorige. Neumann, der den Grafen Terzky beiseite führt und mit ihm spricht. Terzky. Was suchen Sie? Wallenstein. Was gibt's? Terzky. Zehn Kürassiere Von Pappenheim verlangen dich im Namen Des Regiments zu sprechen. Wallenstein. Gebet acht, Sie zweifeln noch und sind noch zu gewinnen.

Der Bruder will allein sein. Laßt uns gehen. Wallenstein. Sie sind die Wirtin dieses Hofs Du, Max, Wirst diesmal noch dein altes Amt verwalten, Indes wir hier des Herrn Geschäfte treiben. Terzky. Fünfter Auftritt Wallenstein. Terzky. Wallenstein. Der Ungarn König ist's, der Ferdinand, Des Kaisers Söhnlein, der ist jetzt ihr Heiland, Das neu aufgehende Gestirn!

Denn stehnden Fußes reis ich ab nach Wien, Mein blutend Schwert vor meines Kaisers Thron Zu legen und den Beifall mir zu holen, Den der geschwinde, pünktliche Gehorsam Von dem gerechten Richter fordern darf. Zwölfter Auftritt Vorige ohne Buttler. Gräfin Terzky tritt auf, bleich und entstellt. Ihre Sprache ist schwach und langsam, ohne Leidenschaft. Octavio.

Versichert euch der Spanier und Welschen, Den Schotten Leßly will ich auf mich nehmen. Kommt zur Gesellschaft! Kommt! Terzky. Wo ist der Kellermeister? Laß aufgehn, was du hast! die besten Weine! Heut gilt es. Unsre Sachen stehe gut. Fünfter Auftritt Kellermeister mit Neumann vorwärts kommend. Bediente gehen ab und zu. Kellermeister. Der edle Wein!