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Ob sie, die vielleicht doch eine Erwählte war, nicht aus Kleinmut und Trägheit auf das Wunder verzichte, sie, die schon aus blosser Kindesliebe alles tun müsse, um die Seele der Mutter zu retten. Teresa wollte von neuem die Substitution versuchen, aber wenn sie vor dem Heiland kniete, fühlte sie, dass ihre ängstlichen, zerrissenen Gebete keine Kraft mehr hatten.

Toni faltete ihre Händchen über der Brust und sagte in innigem Ton: »Weil ich mich so sehr danach sehne, den lieben Heiland zu empfangen. Ich habe mir ja sogar gewünscht, recht bald zu sterben, damit ich nicht noch drei Jahre auf ihn zu warten brauche.« »Du weißt und glaubst also, daß man in der heiligen Kommunion den lieben Heiland selbst empfängt

Aber er hatte viel Zulauf von Wallensteins entlassener Armada, und er verließ sich auf die Sympathie im Volke; in allen Städten, die er durchzog, blies man von den Türmen: nun kommt der Heiden Heiland.

Der Bruder will allein sein. Laßt uns gehen. Wallenstein. Sie sind die Wirtin dieses Hofs Du, Max, Wirst diesmal noch dein altes Amt verwalten, Indes wir hier des Herrn Geschäfte treiben. Terzky. Fünfter Auftritt Wallenstein. Terzky. Wallenstein. Der Ungarn König ist's, der Ferdinand, Des Kaisers Söhnlein, der ist jetzt ihr Heiland, Das neu aufgehende Gestirn!

Der Pfarrer stellte noch einige Fragen an Toni, welche dieselben alle richtig und verständig beantwortete. Dann hörte er ihre Beichte an, und als er fortging, da hatte er Tränen in den Augen. »Morgen früh bringt er mir den lieben Heiland«, flüsterte Toni selig lächelnd vor sich hin, und sie lag die ganze Zeit wie in stiller, glückseliger Erwartung.

Und wie an dem Hochzeitsmorgen Pietro, sie begrüßend, sagte: Grüßt sie an dem Todesmorgen; Jacopone, laut aufjammernd: "Grüß dich, blutge Todessonne, Grüß dich, Held des Unterganges, Grüß dich, Heiland voller Dornen, Grüß dich, Sichel meines Gartens! Grüß dich, lichter Trauerbote, Grüß dich, Tauestränensammler, Grüß dich, Wecker aller Toten, Grüß dich, Feuerheld des Grabes!

Und darum rufe ich jedem zu, er solle Eros ehren, und darum ehre ich selber Eros und lerne und prüfe alles, was diesen Heiland angeht, und heiße dasselbe auch die andern, und heute und immer werde ich, soweit es in meinen Kräften ist, Eros preisen. Nimm nun, Phaidros, was ich hier zu euch gesprochen habe, als meine Lobrede; wenn du nicht willst, so nenne meine Rede anders und wie du es willst.“

Eine wahnsinnige Angst vor dem Teufel erfasste sie und, von ihren eigenen Sünden gepeinigt, vermochte sie das Wunder nicht mehr zu erfüllen. Ihre Unreinheit wurde ihr immer mehr bewusst. Hatte sie nicht manchmal gejauchzt, ein Weib zu sein, weil sie darum den Heiland viel inniger lieben konnte?

Aber sag' mal, Tante Toni, wenn ich jetzt sehr krank würde, so krank, daß ich sterben müßte, dürfte der Priester mir dann die heilige Kommunion bringen?« »O, das glaube ich ganz bestimmt!« »Willst du mir dann versprechen, Tante Toni, daß ich den lieben Heiland bekomme, wenn ich sehr krank werde?« »Aber, Toni, mein Herzchen, wie kommst du denn auf diesen Gedanken? Du fühlst dich doch nicht unwohl

»Heiland der Welt, Lisbethrief ein junges, sechzehnjähriges Mädchen der, vielleicht zwei Jahr älteren Schwester zu »dort drüben liegt Holstetten, und von da ist's nur noch neun Stunden zu Haus dahinter kann ich den weißen Weg durch's schwarze Nadelholz sehn, der hinüberführt nach Krisheim