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Mit Kettenkugeln will ich sie empfangen. Geh, Neumann, Sie sollen sich zurückziehn, augenblicks, Ist mein Befehl, und in der Ordnung schweigend warten, Was mir gefallen wird zu tun. Gräfin. Entlaß ihn. Ich bitte dich, entlaß ihn! Illo. Wallenstein. Was ist's? Illo. Aufs Rathaus steigen sie, das Dach Wird abgedeckt, sie richten die Kanonen Aufs Haus Max. Die Rasenden! Illo.

Wallenstein. Was bringt er? Woher kommt er? Illo. Von dem Rheingraf, Und was er bringt, will ich voraus dir melden. Die Schweden stehn fünf Meilen nur von hier, Bei Neustadt hab' der Piccolomini Sich mit der Reiterei auf sie geworfen, Ein fürchterliches Morden sei geschehn, Doch endlich hab' die Menge überwältigt, Die Pappenheimer alle, auch der Max, Der sie geführt sei'n auf dem Platz geblieben.

Parole müssen sie mir geben, eidlich, schriftlich, Sich meinem Dienst zu weihen,unbedingt. Illo. Warum nicht? Terzky. Unbedingt? Des Kaisers Dienst, Die Pflichten gegen

So hab er's hinterlassen Und eigenhändig vorgezeigt vom Kaiser. Terzky. Vom Kaiser Hörst du's, Fürst! Illo. Auf seinen Antrieb Sind gestern auch die Obersten entwichen. Terzky. Hörst du's! Illo. Auch Montecuculi, Caraffa Und noch sechs andre Generale werden Vermißt, die er bered't hat, ihm zu folgen.

Es ward uns angesagt bei Donauwerth, Ein schwedischer Transport sei unterwegs Mit Proviant, an die sechshundert Wagen. Den griffen die Kroaten mir noch auf, Wir bringen ihn. Illo. Er kommt uns grad zupaß, Die stattliche Versammlung hier zu speisen. Buttler. Es ist schon lebhaft hier, ich seh's. Isolani. Illo.

Sie ist verwundet. Dieser Illo focht Wie ein Verzweifelter, bis wir ihn endlich Zu Boden streckten Gordon. Buttler. Es ist geschehn. Ist er zu Bett? Gordon. Ach Buttler! Buttler. Sprecht! Nicht lange kann die Tat verborgen bleiben. Gordon. Er soll nicht sterben. Nicht durch Euch! Der Himmel Will Euren Arm nicht. Seht, er ist verwundet. Buttler. Nicht meines Armes braucht's. Gordon.

Oh! einen glücklichen will ich ihn nennen, Hat er auf dich die Wirkung, die er soll, Treibt dich zu schneller Tat Der schwed'sche Oberst Wallenstein. Er ist gekommen? Weißt du, was er bringt? Illo. Er will nur dir allein sich anvertraun. Wallenstein. Ein böser, böser Zufall Freilich! Freilich! Sesina weiß zu viel und wird nicht schweigen. Terzky.

Questenberg. Ja, das ist wahr! Die Wahl spart uns der Fürst. Illo. Der Fürst trägt Vatersorge für die Truppen, Wir sehen, wie's der Kaiser mit uns meint. Questenberg. Für jeden Stand hat er ein gleiches Herz Und kann den einen nicht dem andern opfern. Isolani. Drum stößt er uns zum Raubtier in die Wüste, Um seine teuren Schafe zu behüten. Questenberg. Dies Gleichnis machen Sie nicht ich. Illo.

Er hat sie Aus Kärnten abgeholt und hergeleitet. Isolani. Illo. Wohl! Laßt uns gehen. Oberst Buttler, kommt! Erinnert Euch, daß wir vor Mittag noch Mit diesem Herrn beim Fürsten uns begegnen. Dritter Auftritt Octavio und Questenberg, die zurückbleiben. Questenberg. Welch zügelloser Trotz! Was für Begriffe! Wenn dieser Geist der allgemeine ist Octavio. Drei Viertel der Armee vernahmen Sie.

Wie nimmt sich der Colalto? Hast du dich Des Deodat und Tiefenbach versichert? Illo. Was Piccolomini tut, das tun sie auch. Wallenstein. So,meinst du, kann ich was mit ihnen wagen? Illo. Wenn du der Piccolomini gewiß bist. Wallenstein. Wie meiner selbst. Die lassen nie von mir. Terzky. Doch wollt' ich, daß du dem Octavio, Dem Fuchs, nicht so viel trautest. Wallenstein.