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Es ist dies nicht das erste Mal, daß Ihr Euch dem Willen Eures Königs widersetzt!« »Madamewidersprach Karl bitter, »Euch ziemt es wahrlich nicht, den Bruder Philipps des Schönen einer Treulosigkeit zu beschuldigen. Soll es um Euretwillen heißen, daß Karl von Valois einen unglücklichen Landesherrn verraten habe? Soll mein Wappenschild mit Schande bedeckt werden?

"Ihre Freiheit wird ihnen bleiben, aber schade", wiederholte er. "Eures Heeres sicher", fuhr der Kanzler fort "Nehme ich Mailand", ergänzte Pescara. "Mein Plan ist entworfen." "Ihr braucht es nicht zu nehmen, da der Herzog ein Mitglied der Liga ist, deren Feldherr Ihr seid." "Richtig, das hatte ich vergessen. Auf alle Fälle, Mailand ist der Zentralpunkt. Und dann?"

Sie fuhr fort: »Ich habe noch mehr gesehen, Maria: ich sah den Scharfrichter, von der grausamen Johanna von Navarra entsandt, sein Beil über dem Haupt Eures Bruders erheben!« »O Gottrief Maria, »welch furchtbarer GedankeSie bebte, und Tränen erzitterten in ihren Augen. »Und auch seine Stimme habe ich vernommen, eine Stimme, die sagte: Lebe wohl! Lebe wohl

Frankreich steigt Ein neu verjüngter Phönix aus der Asche, Uns lächelt eine schöne Zukunft an. Des Landes tiefe Wunden werden heilen, Die Dörfer, die verwüsteten, die Städte Aus ihrem Schutt sich prangender erheben, Die Felder decken sich mit neuem Grün Doch, die das Opfer eures Zwists gefallen, Die Toten stehen nicht mehr auf, die Tränen, Die eurem Streit geflossen, sind und bleiben Geweint!

Still, Kinder, still! Der König hat euch lieb; Unschuldige, harmlose Kleinen ihr, In eurer Einfalt könnt ihr nicht erraten, Wer eures Vaters Tod verschuldet hat. Sohn. Großmutter, doch! Vom guten Oheim Gloster Weiß ich, der König, von der Königin Gereizt, sann Klagen aus, ihn zu verhaften.

Wie edelmüthig er, sein selbst vergessen, Zu Eures Vaters Füßen für Euch bat, Für Euch, die kein Erbarmen mit ihm trug, Zum zweitenmal sein kaum gerettet Leben Darbot, um Eure Wünsche zu vergnügen! Still, still davon! Zelima. Ihr kehrt Euch von mir ab! Ihr seid gerührt! Ja, ja! Verbergt es nicht! Und eine Thräne glänzt in Eurem Auge O, schämt Euch nicht der zarten Menschlichkeit!

Der Alte öffnete, um mich hinauszulassen, so wie er vorgestern geöffnet hatte, um mir den Eingang zu gestatten. Beide gingen mit mir durch das geöffnete Tor hinaus. Als wir auf dem Sandplatze vor dem Hause, angeweht von dem Dufte der Rosen, standen, sagte mein Beherberger: »Nun lebt wohl und geht glücklich eures Weges.

Nun gut, Bursche, sie hat gesagt, sie sei Eure Braut, habe Euch aber die Hand noch nicht gegeben. Sie hat erfahren, daß Ihr Eures Verbrechens wegen sterben müßt, und bat mich deshalb, sie noch vor Eurem Tode mit Euch zu vermählen, denn sie setze eine Ehre darein, die Witwe eines so großen Spitzbuben zu sein.« »So mögen denn Euer Gnaden tun, wie sie gebeten hat.

Und als Monaldeschi schwieg, sagte sie: "Welche Strafe verdient wohl der Schreiber solcher Böswilligkeiten?" "Sicher den Tod," sagte der Marchese, "den Tod, den ihm Eure Majestät wählen." "Den Tod, meint Ihr? Ich werde mich Eures Urteils erinnern. Denkt daran."

Der Rat der Zehn findet, daß er schlecht bedient wird. Er wird sich nach neuen Augen umtun, die besser in alle Winkel dringen. Eure Augen, Herr Delfin, möchten, wenn Ihr noch denkt wie vor zehn Tagen, bald eine feinere Schrift zu lesen bekommen, als die Akten Eures Herrn Notars. Darum haltet Euch zu Haus morgen früh. Wenn es was ist und ich kann ein Wort für Euch anbringen, soll es mich freuen.