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Komm mit zurück, Schurke. Zweiter Knecht. Wär ich ein Narr! Es sind noch viele unterm Haufen, die gern fasteten, wenn sie so weit davon wären als ich. Erster Knecht. Hörst du! Pferde! Zweiter Knecht. O weh! Erster Knecht. Ich klettere auf den Baum. Zweiter Knecht. Ich steck mich ins Rohr. Götz. Hier am Teich weg und linker Hand in den Wald, so kommen wir ihnen in Rücken. Da ist nicht gut sein.

Nur nit viel geschimpft, Hänsel, sonst kommen wir dir über die Glatze. Komm, Kamerad, wollen die draußen bleuen. Erster Reiter. Was gibt's da?. Sievers. Ei guten Tag, Peter! Veit, guten Tag! Woher? Zweiter Reiter. Daß du dich nit unterstehst zu verraten, wem wir dienen. Da ist euer Herr Götz wohl auch nit weit? Erster Reiter. Halt dein Maul! Habt ihr Händel? Sievers.

Michel! Er antwortet nicht? Michel, sie sind fort! O weh, er ist versunken. Michel! Er hört mich nicht, er ist erstickt. Bist doch krepiert, du Memme. Wir sind geschlagen. Feinde, überall Feinde! Götz. Halt, Kerl, oder du bist des Todes! Knecht. Schont meines Lebens! Götz. Dein Schwert! Georg, führ ihn zu den andern Gefangenen, die Lerse dort unten am Wald hat.

Der Prior führte mich in den Garten; das ist nun ihr Bienenkorb. Vortrefflicher Salat! Kohl nach Herzens Lust! und besonders Blumenkohl und Artischocken, wie keine in Europa! Götz. Das ist also Eure Sache nicht. Martin. Wollte, Gott hätte mich zum Gärtner oder Laboranten gemacht! Ich könnte glücklich sein.

Ich glaub's nicht. Wer weiß, wie nötig es war, an Hof zu gehen; man ist ihm noch schuldig; wir wollen das Beste hoffen. Selbitz. Wollte Gott, er verdient' es und täte das Beste! Götz. Mir fällt eine List ein. Wir wollen Georgen des Bamberger Reiters erbeuteten Kittel anziehen und ihm das Geleitzeichen geben; er mag nach Bamberg reiten und sehen, wie's steht. Georg. Da hab ich lange drauf gehofft.

Elisabeth. Es wäre ein Anblick, um Engel weinen zu machen. Götz. Ich wollt nicht weinen. Ich wollte die Zähne zusammenbeißen und an meinem Grimm kauen. In Ketten meine Augäpfel! Ihr lieben Jungen, hättet ihr mich nicht geliebt! Ich würde mich nicht satt an ihnen sehen können. Im Namen des Kaisers ihr Wort nicht zu halten! Elisabeth. Entschlagt Euch dieser Gedanken.

Daß niemand mit ihm rede außer eurer Gegenwart. Götz. Lerse! Kehr zu meiner Frau. Steh ihr bei. Sie soll bald Nachricht von mir haben. Metzler. Was hören wir von einem Vertrag? Was soll der Vertrag? Link. Es ist schändlich, so einen Vertrag einzugehen. Kohl. Wir wissen so gut, was wir wollen, als ihr, und haben zu tun und zu lassen. Wild.

Februar 1774, als Knebel seinem Herzog den Verfasser des Götz und des Werther vorstellte.

Ihr seid in meiner Gewalt, und ich werd sie nicht mißbrauchen. Weislingen. Dafür war mir's noch nicht bange. Das ist Eure Ritterpflicht. Götz. Und Ihr wißt, daß die mir heilig ist. Weislingen. Ich bin gefangen; das übrige ist eins. Götz. Ihr solltet nicht so reden.

Er kannte die französische Literatur und erwarb sich, zu einer Zeit, wo deutsche Verse in der höheren Gesellschaft wenig galten, Lob und Gunst durch eine nicht gemeine Leichtigkeit der poetischen Form in der Muttersprache nach guten Mustern, wie er sie in Hagedorn, in Götz und andern fand.