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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der Knecht, wovon Ihr sagtet-Götz. Es war der bravste, den ich gesehen habe. Er setzte mir heiß zu. Wenn ich dachte, ich hätt ihn von mir gebracht, wollte mit andern zu schaffen haben, war er wieder an mir und schlug feindlich zu. Er hieb mir auch durch den Panzerärmel hindurch, daß es ein wenig gefleischt hatte. Lerse. Habt Ihr's ihm verziehen? Götz. Er gefiel mir mehr als zu wohl. Lerse.
Und doch haben wir gemessene Ordre, Euch in der Güte zu überreden, oder im Entstehungsfall Euch in den Turn zu werfen. Götz. In Turn? mich? Rat. Und daselbst könnt Ihr Euer Schicksal von der Gerechtigkeit erwarten, wenn Ihr es nicht aus den Händen der Gnade empfangen wollt. Götz. In Turn! Ihr mißbraucht die Kaiserliche Gewalt. In Turn! Das ist sein Befehl nicht.
Hier faß ich Eure Hand. Laßt, von diesem Augenblick an, Freundschaft und Vertrauen, gleich einem ewigen Gesetz der Natur, unveränderlich unter uns sein! Götz. Darf ich ja für Euch sagen? Maria. Wenn Ihr es mit mir sagt. Götz. Es ist ein Glück, daß unsere Vorteile diesmal miteinander gehn. Du brauchst nicht rot zu werden. Deine Blicke sind Beweis genug. Ja denn, Weislingen!
Wenn ich ihm über die Ohren dürfte, wollt ich's euch versprechen. Selbitz. Die Summe ist wohl einen Versuch wert. Götz. Bin ich wohl eher um des vierten Teils willen ausgeritten. Brautvater. Wie meinst du? Bräutigam. Wir wollen, geh's wie's geh. Georg. Die Nürnberger sind im Anzug. Götz. Wo? Georg. Wenn wir ganz sachte reiten, packen wir sie zwischen Beerheim und Mühlbach im Wald. Selbitz.
Er zeigte ihm mehrere seiner dramatischen Produkte, den "Hofmeister," den "neuen Mendoza" u.a.m. Auch Wagner, der als Doctor der Rechte und Advokat in Frankfurt, gleichfalls der Poesie huldigte, kam dem Verfasser des Götz und Werther mit treuherziger Offenheit entgegen. Er täuschte jedoch Goethe's Vertrauen, der ihm mehrere seiner dramatischen Pläne mitgetheilt hatte.
Elisabeth bei ihm mit der Arbeit; es steht ein Licht auf dem Tisch und Schreibzeug. Götz. Der Müßiggang will mir gar nicht schmecken, und meine Beschränkung wird mir von Tag zu Tag enger; ich wollt, ich könnt schlafen, oder mir nur einbilden, die Ruhe sei was Angenehmes. Elisabeth. So schreib doch deine Geschichte aus, die du angefangen hast.
Ich hab ihn losgelassen, den Vogel, und er verachtet die gütige Hand, die ihm in der Not Futter reichte. Er schwirrt herum, weiß Gott auf welcher Hecke seine Nahrung zu suchen. Sickingen. Ist das so? Götz. Wie ich sage. Sickingen. Er hat ein doppeltes Band zerrissen. Wohl Euch, daß Ihr mit dem Verräter nicht näher verwandt worden. Götz.
Maria. Mutter Gottes, hab Erbarmen mit uns! Götz. Und am Ende werden wir sterben, oder uns ergeben. Du wirst deinen edeln Mann mit mir in ein Schicksal geweint haben. Maria. Du marterst mich. Götz. Bleib! Bleib! Wir werden zusammen gefangen werden. Sickingen, du wirst mit mir in die Grube fallen! Ich hoffte, du solltest mir heraushelfen. Maria. Wir wollen fort. Schwester, Schwester! Götz.
Und ist, wenn's kommt, ein Vorschmack des Himmels. Wenn Ihr zurückkehrt, mit der Beute Eurer Feinde beladen, und Euch erinnert: den stach ich vom Pferd, eh er schießen konnte, und den rannt ich samt dem Pferde nieder, und dann reitet Ihr zu Euerm Schloß hinauf, und-Götz. Was meint Ihr? Martin. Und Eure Weiber! Götz. Ein edles vortreffliches Weib! Martin.
Und uns verdenkst du's, Berlichingen, daß wir uns in ihren Schutz begeben, deren Hülfe uns nah ist, statt daß die entfernte Majestät sich selbst nicht beschützen kann. Götz. Ja! ja! Ich versteh! Weislingen, wären die Fürsten, wie Ihr sie schildert, wir hätten alle, was wir begehren. Ruh und Frieden! Ich glaub's wohl! Den wünscht jeder Raubvogel, die Beute nach Bequemlichkeit zu verzehren.
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