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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Ich kann dem alten Götz wohl das Plätzchen gönnen, und wenn er da still ist, was habt ihr über ihn zu klagen?" Wir redeten vom Wohl des Staats. "Oh!" sagt' er, "hätt' ich von jeher Räte gehabt, die meinen unruhigen Geist mehr auf das Glück einzelner Menschen gewiesen hätten!" Adelheid. Er verliert den Geist eines Regenten. Weislingen. Wir zogen auf Sickingen los.
Wenn Ihr nicht meiner Hülfe bedürftet, alle Gefahren des schmählichsten Todes sollten mich nicht von ihm getrennt haben. Elisabeth. Ich weiß nicht, wo Sickingen ist. Wenn ich nur Marien einen Boten schicken könnte. Lerse. Schreibt nur, ich will dafür sorgen. Bei einem Dorf Götz. Georg. Götz. Geschwind zu Pferde, Georg! Ich sehe Miltenberg brennen. Halten sie so den Vertrag?
Es war hohe Zeit, daß Sickingens Reiter zu uns stießen. Selbitz. Wir wollen uns teilen. Ich will linker Hand um die Höhe ziehen. Götz. Gut. Und du, Franz, führe mir die funfzig rechts durch den Wald hinauf; sie kommen über die Heide, ich will gegen ihnen halten. Georg, du bleibst um mich. Und wenn Ihr seht, daß sie mich angreifen, so fallt ungesäumt in die Seiten. Wir wollen sie patschen.
Er soll von dieser meiner rechten eisernen Hand eine solche Ohrfeige kriegen, die ihm Kopfweh, Zahnweh und alles Weh der Erden aus dem Grund kurieren soll. Kommt! Es wäre mir angenehm, den Tapfersten unter euch kennenzulernen. Rat. Gebt Euch. Götz. Mit dem Schwert in der Hand! Wißt Ihr, daß es jetzt nur an mir läge, mich durch alle diese Hasenjäger durchzuschlagen und das weite Feld zu gewinnen?
So ist mein Tod der Welt das sicherste Zeichen, daß ich nichts Gemeines mit den Hunden gehabt habe. Erster Bauer. Herr, Herr! Sie sind geschlagen, sie sind gefangen. Götz. Wer? Zweiter Bauer. Die Miltenberg verbrannt haben. Es zog sich ein Bündischer Trupp hinter dem Berg hervor und überfiel sie auf einmal. Götz. Sie erwartet ihr Lohn. O Georg! Georg!
So ward der "Götz von Berlichingen" 1773 zu Hamburg gedruckt und bereits im nächsten Jahre neu aufgelegt in der Vaterstadt des Dichters, der sich, nach seinem eignen Geständnisse aus späterer Zeit, "bei sehr erschöpfter Casse in großer Verlegenheit befand, wie er das Papier bezahlen sollte, auf welchem er die Welt mit seinem Talent bekannt gemacht hatte."
Wohl dem, der ein tugendsam Weib hat! des lebt er noch eins so lange. Ich kenne keine Weiber, und doch war die Frau die Krone der Schöpfung! Er dauert mich! Das Gefühl seines Standes frißt ihm das Herz. Herr! ich höre Pferde im Galopp! Zwei! Es sind sie gewiß. Götz. Führ mein Pferd heraus! Hans soll aufsitzen. Lebt wohl, teurer Bruder, Gott geleit Euch! Seid mutig und geduldig.
Wie steht's? Sie sind gesattelt. Götz. Du bist fix. Georg. Wie der Vogel aus dem Käfig. Götz. Ihr habt eure Büchsen? Nicht doch! Geht hinauf und nehmt die besten aus dem Rüstschrank, es geht in einem hin. Wir wollen vorausreiten. Georg. Hm! Hm! So! So! Hm! Hm! Saal Zwei Knechte am Rüstschrank. Erster Knecht. Ich nehm die. Zweiter Knecht. Ich die. Da ist noch eine schönere. Erster Knecht.
Eine eigenthümliche Treuherzigkeit und ein leichter Humor charakterisirte, nach Goethe's eignem Geständniß, seinen Freund Franz Lerse. Seine Gewandtheit im Fechten qualificirte ihn zum Schieds- und Kampfrichter bei allen Händeln, die in der Studentenwelt sich nicht durch Worte und Erklärungen beseitigen ließen. Den Namen seines Freundes verewigte Goethe später in seinem "Götz von Berlichingen."
Mag er wollen oder nicht, er muß herbei, sein Schloß zu verteidigen. Ritter. Soll unser ganzer Hauf marschieren? Hauptmann. Freilich! Wißt Ihr, daß wir schon um hundert geschmolzen sind? Ritter. Drum geschwind, eh der ganze Eisklumpen auftaut; es macht warm in der Nähe, und wir stehn da wie Butter an der Sonne. Gebirg und Wald Götz. Selbitz. Trupp. Götz. Sie kommen mit hellem Hauf.
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