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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Sie können nicht zwei Stunden mehr von hier sein. Götz. Noch überm Fluß? Knecht. Ja, Herr. Götz. Wenn ich nur funfzig Mann hätte, sie sollten mir nicht herüber. Hast du Lersen nicht gesehen? Knecht. Nein, Herr. Götz. Biet allen, sie sollen sich bereit halten. Es muß geschieden sein, meine Lieben. Weine, meine gute Marie, es werden Augenblicke kommen, wo du dich freuen wirst.
Sie sitzt, das arme Mädchen, verjammert und verbetet ihr Leben. Sickingen. Wir wollen sie singen machen. Götz. Wie! Entschließet Ihr Euch, eine Verlaßne zu heiraten? Sickingen. Es macht euch beiden Ehre, von ihm betrogen worden zu sein. Soll darum das arme Mädchen in ein Kloster gehn, weil der erste Mann, den sie kannte, ein Nichtswürdiger war?
Nun ergehn Verordnungen über Verordnungen, und wird eine über die andere vergessen; und was den Fürsten in ihren Kram dient, da sind sie hinterher, und gloriieren von Ruh und Sicherheit des Reichs, bis sie die Kleinen unterm Fuß haben. Ich will darauf schwören, es dankt mancher in seinem Herzen Gott, daß der Türk dem Kaiser die Waage hält. Weislingen. Ihr seht's von Eurer Seite. Götz.
Seht Ihr was Unrechts dran? Kaiser und Reich hätten unsere Not nicht in ihrem Kopfkissen gefühlt. Ich habe Gott sei Dank noch eine Hand, und habe wohl getan, sie zu brauchen. Götz. Was soll das? Rat. Ihr wollt nicht hören. Fangt ihn! Götz. Ist das die Meinung? Wer kein ungrischer Ochs ist, komm mir nicht zu nah!
Nun fing er an, schwatzte allerlei verkehrtes Zeug, das darauf hinausging: Ihr hättet ihn übereilt, er sei Euch keine Pflicht schuldig und wolle nichts mit Euch zu tun haben. Götz. Hast du das aus seinem Munde? Georg. Das und noch mehr Er drohte mir-Götz. Es ist genug! Der wäre nun auch verloren! Treu und Glaube, du hast mich wieder betrogen. Arme Marie! Wie werd ich dir's beibringen! Selbitz.
Habt Ihr das Silber versteckt? Götz. Nein! Frau, geh mit Franzen, er hat dir was zu sagen. Schloßhof Es fing ein Knab ein Vögelein, Hm! Hm! Da lacht' er in den Käfig 'nein, Hm! Hm! So! So! Hm! Hm! Der freut' sich traun so läppisch, Hm! Hm! Und griff hinein so täppisch, Hm! Hm! So! So! Hm! Hm! Da flog das Meislein auf ein Haus, Hm! Hm! Und lacht' den dummen Buben aus, Hm! Hm! So! So! Hm! Hm! Götz.
Götz. Wir hatten nicht Zeit, uns zu versehen. Elisabeth. Und die vielen Leute, die Ihr zeither gespeist habt. Mit dem Wein sind wir auch schon auf der Neige. Götz. Wenn wir nur auf einen gewissen Punkt halten, daß sie Kapitulation vorschlagen. Wir tun ihnen brav Abbruch. Sie schießen den ganzen Tag und verwunden unsere Mauern und knicken unsere Scheiben.
Unter solchen Aufmunterungen entwarf Goethe die ersten Umrisse zum "Faust" und "Götz von Berlichingen." Durch die Beschäftigung mit dem zuletzt genannten dramatischen Werk war Goethe in das fünfzehnte und sechszehnte Jahrhundert zurückgeführt worden.
Sein Wille geschehe. Elisabeth. Willt du nicht was essen? Götz. Nichts, meine Frau. Sieh, wie die Sonne draußen scheint. Elisabeth. Ein schöner Frühlingstag. Götz. Meine Liebe, wenn du den Wächter bereden könntest, mich in sein klein Gärtchen zu lassen auf eine halbe Stunde, daß ich der lieben Sonne genösse, des heitern Himmels und der reinen Luft. Elisabeth. Gleich! und er wird's wohl tun.
Und bist von jeher zu kurz gekommen. Meine Meinung ist: sie sollen deine Knechte aus dem Gefängnis und dich zusamt ihnen auf deinen Eid nach deiner Burg ziehen lassen. Du magst versprechen, nicht aus deiner Terminei zu gehen, und wirst immer besser sein als hier. Götz. Sie werden sagen: Meine Güter seien dem Kaiser heimgefallen. Sickingen.
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