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Am nächsten Tage war sehr schönes Wetter. Ola Serka, der Vornehmste unter den Lappen, hatte gesagt, er wolle sich selbst auf die Suche nach Åsas Vater machen. Aber er beeilte sich durchaus nicht; ruhig hockte er noch vor dem Zelte, dachte an Jon Assarsson und überlegte, wie er ihm die Nachricht von der Ankunft seiner Tochter beibringen sollte.

Ich weiß nicht, warum ich mir des eigensinnigen Mädchens wegen so viel Mühe gebe. Wer weder durch philosophische noch durch sinnliche Beweise zu bewegen ist, den muß man seinem Wahne zur Strafe überlassen. Ich sage ihr kein Wort mehr. So geht es, wenn man seinen Kindern nicht beizeiten ein gründliches Erkenntnis von der Moral beibringen läßt.

Ich könnte noch andere Zeugnisse beibringen, die auf Aehnliches hinauskommen, aber, wie mir scheint, weniger sorgfältig abgewogen und gesichtet sind; solche finden sich in den Briefen der Herren =Franquet= und =Gautier Laboullay=, die der bereits erwähnten Abhandlung J. G. St. =Hilaire's= angehängt sind.

Er hat vielleicht tief in die Seele der Musik geschaut, und soll nun seine geliebte Kunst als die äußerliche Geschicklichkeit, auf einem Instrumente etwas zu spielen, seinen Schülern beibringen, anstatt sie musikalisch denken, empfinden zu lehren.

Wie jedoch den Prinzessinnen kälteres Blut beibringen, ein Gefühlsniveau, das den ans beste Mannsfutter gewöhnten Damen sogar Juristen annehmbar erscheinen ließ?

"Von Gawain sage ich", erwiderte diese, "daß der Fremdling, den er am meisten lieben wird, ihm die Todeswunde beibringen wird, und daran wird sein eigener Stolz schuld sein.

Hersens alte Mutter wird eine Berechnung der Heilkosten, und eine Spezifikation dessen, was ihr Sohn in der Tronkenburg eingebuesst, beibringen; und den Schaden, den ich wegen Nichtverkaufs der Rappen erlitten, mag die Regierung durch einen Sachverstaendigen abschaetzen lassen. Luther sagte: rasender, unbegreiflicher und entsetzlicher Mensch! und sah ihn an.

Das in die Fremde geschickte Kind sahe andere Kinder, die mehr wußten; die anständiger lebten, und fragte sich beschämt: warum weiß ich das nicht auch? warum lebe ich nicht auch so? Hätte in meines Vaters Hause man mir das nicht auch beibringen; dazu mich nicht auch anhalten sollen?

Als die Bauern die neue Lehre annahmen und dem Pater aufsagten, mußte der Wulfsbauer zu ihm gehen und ihm das klarmachen, weil der Pater ein guter alter Mann war und die Bauern glaubten, kein anderer könne ihm die Sache so gelinde beibringen, wie Harm Wulf, dessen Hauptredensart es war: »Es ist alles man ein Übergang«, und dabei schlug er den Wolf in der Kuhle tot und lachte dazu.

Wo ist ein Vater oder eine Mutter, die nicht die Religion als den vorzüglichsten Gegenstand betrachtet wissen wollen, den man ihren Kindern beibringen soll, oder die das Theuerste, was sie auf Erden haben, einem Manne zur Ausbildung anvertrauen möchten, dem die Religion eine gleichgiltige Sache ist oder der sie gar verachtet?