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Zunächst will ich aber meine Behauptung rechtfertigen, denn einerseits mag ich keine Entschuldigungen für meine Verirrungen beibringen, welche nicht vollkommen gegründet sind und anderseits öffentlichen Anstalten und Männern, denen das Land des Guten viel verdankt, keine Beschuldigung zuschleudern, welche ich nicht verantworten könnte: Du weißt, daß ich mein Schulmeisterhandwerk unter der Leitung eines katholischen Geistlichen erlernte, gegen dessen wissenschaftliche Tüchtigkeit und ehrenhaften Charakter niemals der leiseste Zweifel obwaltete.

»Sofortsagte Georg verängstigt. Denn er sollte eine Bitte überbringen und hatte doch einen Befehl gehört, hinter dem sich das Donnergrollen fürchterlichen Unwetters barg, falls der Befehl nicht augenblicklich befolgt werde ... Und wie sollte er das dem jungen Herrn beibringen? Der auf jede Bestellung nur ein lässiges, zweifelhaftes »So–oals Antwort hatte.

Vollkommen deutsch braucht diese nicht zu sprechen, sie soll nur die drei Kinder englisch beibringen. Ich denke Dir vorzuschlagen, Nellie, bist Du einverstanden? Die Dame bietet hohe Gehalt.‹ »Ich glaube, daß ich ein sehr traurig Gesicht machte zu ihr Vorschlag und ich konnte auch gar nix sagen.

Von dem allem muß ich einige Pröbchen beibringen, die es beweisen mögen, daß ich noch immer der alte Nettelbeck war. Erst also von meinem Unbedacht! Der See mit genauer Not entronnen, dachte ich, daß es nun mit dem Ersaufen weiter keine Not haben sollte; und doch war ich auch als Landratte ein paarmal nahe daran, einen nassen und elenden Tod durch eigne Schuld zu finden.

Diesen Hamburger Jünglingen, diesen Schülern des vortrefflichen Herrn Stahmer, wollte Pastor Dinnebeil die abgelagertsten Dogmen einreden, wollte er eine Art Christentum für Papuas beibringen. Er versuchte es in einem Tone, der aus Huld und Würde lieblich gemenget war.

Nachdem er so viele Reisen gemacht, nachdem er einen Teil seines Lebens damit zugebracht, nachdem er sogar in den Zeitungen einen Aufruf hatte ergehen lassen, wer mit ihm verwandt sei, möge sich melden, und nachdem manche gekommen waren, aber keinen Beweis hatten beibringen können, gelangte er zu der traurigen Entdeckung, daß er ganz und gar keinen Erben besitze.

"Ach, liebe Mutter", sagte ich, "wie werdet Ihr der armen Annerl aber ihr Elend beibringen, daß sie gleich nicht vor Schrecken tot niedersinkt, und was ist denn das für ein Ehrentag, zu welchem Ihr dem Annerl den traurigen Kranz bringet?"

Der Gedanke, sie ohne materiellen Einsatz von ihrer Seite zu heiraten, gar ihren Schwärmereien Gefolgschaft zu leisten, statt zu raffen, durch Geld und dadurch gewonnene Macht zu herrschen, schuf eine solche Auflehnung in ihm, daß er bereits überlegt hatte, ob er nicht ohne alle Versuche, den Grafen Lavard umzustimmen, der Sache ein Ende machen und Imgjor erklären solle, er könne nun doch die von ihr geforderten Beweise nicht beibringen.

Was davon späterer Erinnerung festzuhalten angemessen erscheint, wird mein Kollege CZAPSKI demnächst in einer Darstellung der Geschichte unserer Werkstätte denen, die solches interessiert, zugänglich machen . Meine Aufgabe hier sehe ich nur darin, zu erzählen von der inneren Geschichte unserer Anstalt, von den Gedanken und Bestrebungen, die in ihr lebendig und wirksam gewesen sind also von dem, was aus dem sichtbaren Verlauf des Geschehens noch nicht ohne weiteres zu erkennen was vielmehr, um dessen volles Verständnis zu vermitteln, nur der beibringen kann, der auch das innere Geschehen durch alle bedeutsamen Phasen seines Verlaufs persönlich miterlebt hat.

Sebastian verschwand sogleich. »Dir, Adelheid, muss ich überall die ersten Begriffe beibringen, das sehe ich«, fuhr Fräulein Rottenmeier mit tiefem Seufzer fort. »Vor allem will ich dir zeigen, wie man sich am Tische bedient«, und nun machte die Dame deutlich und eingehend alles vor, was Heidi zu tun hatte. »Dann«, fuhr sie weiter, »muss ich dir hauptsächlich bemerken, dass du am Tisch nicht mit Sebastian zu sprechen hast, auch sonst nur dann, wenn du einen Auftrag oder eine notwendige Frage an ihn zu richten hast; dann aber nennst du ihn nie mehr anders als Sie oder Er, hörst du?