United States or Italy ? Vote for the TOP Country of the Week !


So stirb, Selbitz! Knecht. Ein fürchterlich Gedräng, wo er stund. Georgs blauer Busch verschwindt auch. Selbitz. Komm herunter. Siehst du Lersen nicht? Knecht. Nichts. Es geht alles drunter und drüber. Selbitz. Nichts mehr. Komm! Wie halten sich Sickingens Reiter? Knecht. Gut. Da flieht einer nach dem Wald. Noch einer! Ein ganzer Trupp! Götz ist hin. Selbitz. Komm herab. Knecht. Ich kann nicht.

O Gott, was sind die Hoffnungen dieser Erden! Lerse. Götz. Allmächtiger Gott! Wie wohl ist's einem unter deinem Himmel! Wie frei! Die Bäume treiben Knospen, und alle Welt hofft. Lebt wohl, meine Lieben; meine Wurzeln sind abgehauen, meine Kraft sinkt nach dem Grabe. Elisabeth. Darf ich Lersen nach deinem Sohn ins Kloster schicken, daß du ihn noch einmal siehst und segnest? Götz.

Sie können nicht zwei Stunden mehr von hier sein. Götz. Noch überm Fluß? Knecht. Ja, Herr. Götz. Wenn ich nur funfzig Mann hätte, sie sollten mir nicht herüber. Hast du Lersen nicht gesehen? Knecht. Nein, Herr. Götz. Biet allen, sie sollen sich bereit halten. Es muß geschieden sein, meine Lieben. Weine, meine gute Marie, es werden Augenblicke kommen, wo du dich freuen wirst.

Teuer! Teuer! Du bist verwundt, Selbitz? Selbitz. Du lebst und siegst! Ich habe wenig getan. Und meine Hunde von Reitern! Wie bist du davongekommen? Götz. Diesmal galt's! Und hier Georgen dank ich das Leben, und hier Lersen dank ich's. Ich warf den Hauptmann vom Gaul. Sie stachen mein Pferd nieder und drangen auf mich ein.