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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Der wird nicht sein Vater, sonst ging' er mit in Stall! Weislingen. Schnallt mir den Harnisch auf, und gebt mir mein Wams. Die Bequemlichkeit wird mir wohl tun. Bruder Martin, du sagtest recht Ihr habt uns in Atem erhalten, Weislingen. Götz. Seid gutes Muts. Kommt, entwaffnet Euch. Wo sind Eure Kleider? Ich hoffe, es soll nichts verlorengegangen sein. Ich könnt Euch auch von den meinigen borgen.

Aber ich will Euch lehren, wie man Wort hält. Versprecht mir ritterlich Gefängnis, und ich gebe mein Schwert weg und bin wie vorher Euer Gefangener. Rat. Mit dem Schwert in der Hand wollt Ihr mit dem Kaiser rechten? Götz. Behüte Gott! Nur mit Euch und Eurer edlen Kompanie. Ihr könnt nach Hause gehn, gute Leute. Für die Versäumnis kriegt ihr nichts, und zu holen ist hier nichts als Beulen. Rat.

Ich bin in einer ehrlichen Fehd begriffen. Du könntest Gott danken und dich vor der Welt groß machen, wenn du in deinem Leben eine so edle Tat getan hättest, wie die ist, um welcher willen ich gefangen sitze. Götz. Nicht um des leidigen Gewinsts willen, nicht um Land und Leute unbewehrten Kleinen wegzukapern, bin ich ausgezogen. Meinen Jungen zu befreien, und mich meiner Haut zu wehren!

Aus Furcht vor Herders Tadel verbarg ihm Goethe daher auch sein Interesse an poetischen Gegenständen, und namentlich die Idee, den biedern und tapfern Ritter Götz von Berlichingen zu einem dramatischen Helden zu wählen. Zu dem Kreise, in welchem sich Goethe damals bewegte, gehörten außer Herder, noch einige andere, mehr oder minder ausgezeichnete Individuen.

Des Herrn von Goethe allbewunderter Götz ist auch so ein Ding, das im Nebel und Schwebel spielt, ohne allen geschichtlichen Boden.

Ich fürchte, sie verheeren das ganze Land. Georg. Einen fürchterlichen Krieg gibt's. Es sind schon an die hundert Ortschaften aufgestanden, und täglich mehr. Der Sturmwind neulich hat ganze Wälder ausgerissen, und kurz darauf hat man in der Gegend, wo der Aufstand begonnen, zwei feurige Schwerter kreuzweis in der Luft gesehn. Götz.

"Beleidiger der Majestät!" Die Aufforderung hat ein Pfaff gemacht. Mich ergeben! Auf Gnad und Ungnad! Mit wem redet Ihr! Bin ich ein Räuber! Sag deinem Hauptmann: Vor Ihro Kaiserliche Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respekt. Belagerung. Küche Elisabeth. Götz zu ihr. Götz. Du hast viel Arbeit, arme Frau. Elisabeth. Ich wollt, ich hätte sie lang. Wir werden schwerlich lang aushalten können.

Es geschah ohne sein Wissen. Götz. Warum gibt er ihn nicht wieder los? Weislingen. Er hat sich nicht aufgeführt, wie er sollte. Götz. Nicht wie er sollte? Bei meinem Eid, er hat getan, wie er sollte, so gewiß er mit Eurer und des Bischofs Kundschaft gefangen ist. Meint Ihr, ich komm erst heut auf die Welt, daß ich nicht sehen soll, wo alles hinaus will? Weislingen.

Er wehrte sich wie ein Löw um seine Freiheit. Götz. Gott sei Dank! Er war der beste Junge unter der Sonne und tapfer. Löse meine Seele nun! Arme Frau! Ich lasse dich in einer verderbten Welt. Lerse, verlaß sie nicht. Schließt eure Herzen sorgfältiger als eure Tore. Es kommen die Zeiten des Betrugs, es ist ihm Freiheit gegeben.

Damals führte mein Geist den eurigen; jetzt hältst du mich aufrecht. Ach daß ich Georgen noch einmal sähe, mich an seinem Blick wärmte! Ihr seht zur Erden und weint Er ist tot Georg ist tot. Stirb, Götz Du hast dich selbst überlebt, die Edeln überlebt. Wie starb er? Ach fingen sie ihn unter den Mordbrennern, und er ist hingerichtet? Elisabeth. Nein, er wurde bei Miltenberg erstochen.

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