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Nach einer Weile kommt Gösta und fordert sie zum Tanz auf. Sie sagt nein, geradezu nein! »Wollen Frau Gräfin nicht mit mir tanzen?« fragt er tief errötend. »Weder mit Ihnen noch mit irgendeinem von den Kavalieren«, antwortet sie. »Sind wir einer solchen Ehre nicht würdig?« »Es ist keine Ehre, Herr Berling!
Die Wunde, die er geschlagen hat, wird vernarben, der Mensch ist ein Ungeheuer an Vergeßlichkeit. Das Band, das er zerrissen hat, wird geflickt werden; hat der Magen nur sein Futter und der Kopf ein Dach, so kann man schon miteinander leben. Wagt' ich's, Rechenschaft zu fordern, was soll ich tun, wenn er mir antwortet: wer gibt dir das Recht dazu? In der Tat: wer gibt mir das Recht dazu?
Umsonst ruft der letzköpfige Kaplan sein »Wehe wehe wehe!« durchs Dorf, ihm antwortet der jubelnde Ruf: »Ab mit der Blutfron ab ab! es lebe Josi Blatter, der Felsensprenger! Das Werk ist für uns, unsere Kinder und Kindeskinder.« Eine gute That! Sie ist selbst heiliges Wasser, das befruchtet.
Der Schluß ist also leicht gemacht, daß es bloß deine eifersüchtigen Grillen sind, die deinen Mann um seinen Verstand gebracht haben. Luciana. Sie macht' ihm niemals andre Vorstellungen als sehr gelinde, da er hingegen sich mürrisch und wild aufführte Warum leidet ihr diese Vorwürfe so geduldig, Schwester?Warum antwortet ihr nicht? Adriana. Sie hat mir das Gewissen ein wenig gerührt.
Ihre Stimme, so nah, machte ihn aufmerksam, doch in einer ungewohnten Weise, als lauschte er dem, was hinter der Stimme sei. Er errötete und vermochte nicht zu antworten, sie tippte mit einem Zweig, den sie in der Hand hielt an seine Ohren und flüsterte schelmisch: »Na, bin ich denn so schrecklich, daß man mir gar nicht antwortet?«
Denk an den Tod zur Zeit der Schrecken, Wenn Pfeile Gottes in dir stecken; Du rufst, und er antwortet nicht. Sprich: Sollte Gott mich ewig hassen? Er wird mich sterbend nicht verlassen; Dann zeigt er mir sein Angesicht.
Als das Protokoll verlesen ist, wendet sich der Richter an den Beklagten und fragt ihn, ob er an seinem Leugnen festhalte, und ob er bereit sei, den Eid zu schwören. Auf diese Frage antwortet der Beklagte sogleich mit einem raschen Ja.
»Wieder etwas Temperatur, der geistige Zustand derselbe, schwere Depression. Antwortet kaum auf eine teilnehmende Frage. Reden Sie doch mal mit ihm, Herr Doktor
Dritter Bürger. Wo wohnt Ihr? Vierter Bürger. Seid Ihr verheiratet oder ein Junggesell? Zweiter Bürger. Antwortet jedem unverzüglich. Erster Bürger. Ja, und kürzlich. Vierter Bürger. Ja, und weislich. Dritter Bürger. Ja, und ehrlich, das raten wir Euch. Cinna. Wie ist mein Name? Wohin gehe ich? Wo wohne ich? Bin ich verheiratet oder ein Junggesell?
Ich kann nicht! Weh! Umsonst ruf ich den Stolz, An seiner Statt antwortet mir die Liebe. Fuenfter Auftritt Melitta. Sappho. Hier bin ich. Ah! Beim Himmel sie ist schoen! Melitta. Du riefst nach mir! Sappho. Wie hat sie sich geschmueckt, Die Falsche! ihrem Buhlen zu gefallen! Mit Mueh' gebiet ich meinem innern Zorn! Welch Fest hat heut so festlich dich geschmueckt? Melitta. Ein Fest? Sappho.