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Sie alle, diese Krieger, welche ihr Leben rücksichtslos dem Tode entgegengeworfen hatten, waren nun in qualvollen Tagen und schlaflosen Nächten so mürbe geworden, daß sie von einem blonden fröhlich blickenden jungen Manne im weißen Kittel sehnsüchtig irgendeine Linderung ihrer Leiden, irgendeinen Trost für unerträgliche Pein des Körpers oder der Seele erwarteten.

Im Spessart Götz. Selbitz. Georg. Selbitz. Ihr seht, es ist gegangen, wie ich gesagt habe. Götz. Nein! Nein! Nein! Georg. Glaubt, ich berichte Euch mit der Wahrheit. Ich tat, wie Ihr befahlt, nahm den Kittel des Bambergischen und sein Zeichen, und damit ich doch mein Essen und Trinken verdiente, geleitete ich Reineckische Bauern hinauf nach Bamberg. Selbitz. In der Verkappung?

Er ist mir gleich unter den Kittel, hat mich bei der Muschel erwischt, und sagt: `Wem gehört denn das?´« Ich: »Und was hast du gesagtZenzi: »Ich hab' mich noch dumm gestellt, und hab' gesagt: Ich weiß nicht

»Besinn dich dochsagte Meister Friedolin. »Ich weiß nichtKasperle suchte wieder, das Nachdenken schien ihm arge Mühe zu machen. Ganz traurig wurde darüber sein Schelmengesicht. »Ich weiß nichtsagte er nur immerzu kläglich. Und wieder schüttelte er sich heftig, und dabei fiel ein großer vergilbter Zettel von seinem Kittel ab. Liebetraut hob den geschwinde auf.

Alles war gut berechnet; aber freilich, ehe sie noch halb um den Teich herum war, hörte sie schon vom Hause her ihren Namen rufen und sah, während sie sich umwandte, die Mama, die, von der Steintreppe her, mit ihrem Taschentuch winkte. Noch einen Augenblick, und Effi stand vor ihr. »Nun bist du doch noch in deinem Kittel, und der Besuch ist da. Nie hältst du Zeit

Gewiß, sie spüre voll und ganz, welch unvergleichliche Zeit ihnen mitzuerleben vergönnt sei, drücke als ihr ewiger Bruder in Christo, Kittel, er ihr die Hand. Ulrike sah ihr Leben in Schläuchen sickern, die nicht mehr dicht waren. Kittels Brief stimmte zu Bäslacks Bekenntnissen wie der Jugend hübsches Einerlei zum heutigen Chaos.

Darauf habe sie gedacht, sie wolle den Kittel in Gottes Namen dem Herrn Rechtsanwalt bringen, er werde ihr ja nichts Böses antun und sie ins Unglück stürzen, wo sie ja nur komme, weil ihm so viel daran gelegen sei. Nun freilich, sagte =Dr.= Bernburger, er sei ihr sehr dankbar, und ob er den Anzug brauchen könne oder nicht, er wolle sie für die Mühe entschädigen.

Dir kann man nichts mehr geben; denn du wirfst Unwillig alles weg, was du besitzest. Die Pilgermuschel und den schwarzen Kittel, Den langen Stab erwählst du dir und gehst Freiwillig arm dahin und nimmst uns weg, Was du mit uns allein genießen konntest. Tasso. So willst du mich nicht ganz und gar verstoßen? O süßes Wort, o schöner, teurer Trost! Vertritt mich! Nimm in deinen Schutz mich auf!

Ich beobachtete ihn eine Weile, ohne ihm Gewicht beizumessen, endlich rief ich Panja, der hinausging und gleich darauf ein Kind zu mir brachte, das mich mit stillen Augen betrachtete und lange kein Wort wagte. Es war ein Mädchen von etwa dreizehn Jahren, mit einem rötlichen Kittel bekleidet, mit offenem Haar und seiner Gesichtsbildung nach den niederen Kasten angehörig.

Kasperle mußte das Zimmer verlassen, und die Hausverwalterin Babette nähte ihm erst die Knöpflein wieder an. Das war eine gutmütige Frau, die ihren Spaß an Kasperle hatte. Sie versprach ihm auch, sie wolle ihm einen neuen Kittel nähen, einen von himmelblauer Seide. »Lieber grünbettelte Kasperle. »Meinetwegen auch grün, aber warum dennDoch das sagte Kasperle nicht.