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Ich sagt es dir immer, wenn du dich mit den eiteln garstigen Vetteln abgabst und ihnen erzähltest von mißvergnügten Ehen, verführten Mädchen, der rauhen Haut einer Dritten, oder was sie sonst gerne hören: "Du wirst ein Spitzbub", sagt ich, "Adelbert." Weislingen. Wozu soll das alles? Götz. Wollte Gott, ich könnt's vergessen, oder es wär anders!

So lang Ihr lebt! und nach Eurem Tod wird's heller blinken als die messingenen Buchstaben auf einem Grabstein. Wie man sich Euern Unfall zu Herzen nahm! Weislingen. Was sagte der Bischof? Franz. Er war so begierig zu wissen, daß er mit geschäftiger Geschwindigkeit der Fragen meine Antwort verhinderte. Er wußt es zwar schon; denn Färber, der von Haslach entrann, brachte ihm die Botschaft.

Hier faß ich Eure Hand. Laßt, von diesem Augenblick an, Freundschaft und Vertrauen, gleich einem ewigen Gesetz der Natur, unveränderlich unter uns sein! Götz. Darf ich ja für Euch sagen? Maria. Wenn Ihr es mit mir sagt. Götz. Es ist ein Glück, daß unsere Vorteile diesmal miteinander gehn. Du brauchst nicht rot zu werden. Deine Blicke sind Beweis genug. Ja denn, Weislingen!

Karl. Schmeckt so besser. Götz. Du mußt immer was Apartes haben. Weislingen! ich bin gleich wieder bei Euch. Ich muß meine Frau doch sehn. Komm mit, Karl. Karl. Wer ist der Mann? Götz. Grüß ihn. Bitt ihn, er soll lustig sein. Karl. Da, Mann! hast du eine Hand, sei lustig, das Essen ist bald fertig. Glückliches Kind! das kein übel kennt, als wenn die Suppe lang ausbleibt.

Ich bind es dir auf deine Seele. Gib ihr den Brief. Sie soll vom Hof auf mein Schloß! Sogleich! Du sollst sie abreisen sehn, und mir's dann melden. Franz. Soll geschehen, wie Ihr befehlt. Weislingen. Sag ihr, sie soll wollen. Bote. Wir müssen umziehen. Die Wasser sind von den entsetzlichen Regen alle ausgetreten. Jagsthausen Elisabeth. Lerse. Lerse. Tröstet Euch, gnädige Frau! Elisabeth.

Ich höre, Weislingen ist wieder auf Eurer Seite. Tritt er zu uns? Götz. Noch nicht; es hat seine Ursachen, warum er uns noch nicht öffentlich Vorschub tun darf; doch ist's eine Weile genug, daß er nicht wider uns ist. Der Pfaff ist ohne ihn, was das Meßgewand ohne den Pfaffen. Selbitz. Wann ziehen wir aus? Götz. Morgen oder übermorgen.

Link, wir wollen die andern aufhetzen, Miltenberg dort drüben anzünden, und wenn's Händel setzt wegen des Vertrags, schlagen wir den Verträgern zusammen die Köpf ab. Link. Wir haben doch den großen Haufen auf unsrer Seite. Berg und Tal. Eine Mühle in der Tiefe Ein Trupp Reiter. Weislingen kommt aus der Mühle mit Franzen und einem Boten. Weislingen. Mein Pferd!

Da sagt ich: "Herre, ich merkt's wohl, daß Ihr mich nicht kanntet, und hiermit habt Ihr Eure Hand wieder." Da ward das Männlein so rot am Hals wie ein Krebs vor Zorn und lief in die Stube zu Pfalzgraf Ludwig und dem Fürsten von Nassau und klagt's ihnen. Wir haben nachher uns oft was drüber zugute getan. Weislingen. Ich wollt, Ihr ließt mich allein. Götz. Warum das? Ich bitt Euch, seid aufgeräumt.

Kaiser. Wieder neue Händel. Sie wachsen nach wie die Köpfe der Hydra. Weislingen. Und sind nicht auszurotten als mit Feuer und Schwert und einer mutigen Unternehmung. Kaiser. Glaubt Ihr? Weislingen. Ich halte nichts für tunlicher, wenn Eure Majestät und die Fürsten sich über andern unbedeutenden Zwist vereinigen könnten. Es ist mit nichten ganz Deutschland, das über Beunruhigung klagt.

Ich kann dem alten Götz wohl das Plätzchen gönnen, und wenn er da still ist, was habt ihr über ihn zu klagen?" Wir redeten vom Wohl des Staats. "Oh!" sagt' er, "hätt' ich von jeher Räte gehabt, die meinen unruhigen Geist mehr auf das Glück einzelner Menschen gewiesen hätten!" Adelheid. Er verliert den Geist eines Regenten. Weislingen. Wir zogen auf Sickingen los.