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Die Großmutter setzte die Tasse auf die Fensterbank; sie hatte ihn sprechen hören. »Bist du in unsrer Gruft gewesen, Martinfragte sie, »und sind die Reparaturen bald zustande?« »Ja, Großmutter

Was hat nicht Alles dieses geplagte Hirn seitdem in sich aufnehmen müssen, und doch war das alte Bild nur verdeckt, nicht ausgelöscht, und tauchte wieder auf, als ein äußerer Anstoß es zum Bewußtsein brachte. Dort, wo das Cap Martin die breite Küste erreicht, ist es mit schönen alten Oelbäumen bedeckt.

Herr Martin Grünen schien sich um die schönen, sanften Wechsel der Jahreszeiten auch nicht viel zu kümmern, sonst würde er kaum haben schreiben können, alles, was Tobler an Zahlungsverweigerungsgründen ihm angebe, das berühre ihn gar nicht, und er beharre auf seiner Kündigung. Und wenn dann das schöne Wetter wieder kam, wie glücklich konnte das einen berühren.

Ihr, Herr Breme, werdet das größte Lob davontragen. Breme. Nein, das gehört sich nicht; es muss jetzt alles gemein sein. Martin. Indessen habt Ihr's doch angefangen. Breme. Gebt mir die Hände, brave Männer!

Nun war's wohl acht Jahre darnach, da fasst' er mich bei der Revue wieder ins Auge. Wacht Er noch immer, Breme? reif er. Ihro Majestät, versetzt' ich, lassen einem ja im Frieden so wenig Ruh als im Kriege. Sie tun immer so große Sachen, dass sich ein gescheiter Kerl daran zuschanden denkt. Martin. So habt Ihr mit dem König gesprochen, Gevatter? Durfte man so mit ihm reden? Breme.

Vermummte? ei! ei! Der Reisende. Ja! machten sich schon über ihn her. Martin Krumm. Ei! ei! Der Reisende. Ob sie ihn umbringen, oder ob sie ihn nur binden wollten, ihn alsdann desto sichrer zu plündern, weiß ich nicht. Martin Krumm. Ei! ei! Ach freilich werden sie ihn wohl haben umbringen wollen: die gottlosen Leute! Der Reisende. Das will ich eben nicht behaupten, aus Furcht ihnen zuviel zu tun.

Ihr werdet so gut sein, und mir ihn lassen. Ich will auch damit schrecken. Martin Krumm. Ach! vexieren Sie sich nicht mit mir. Ich muß ihn wiederhaben. Der Reisende. Der Geier! nun mag ich sehen, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat. Es ist schon gut; es ist schon gut! Ich seh's, Sie sind zu meinem Unglücke hiehergekommen.

Martin V., ein Franzose, war ein erbitterter Feind der Deutschen. Er wünschte, "dass Deutschland ein großer Teich, die Deutschen lauter Fische und er ein Hecht sein möchte, der sie auffresse wie der Storch die Frösche". Die Hohenstaufen erlagen im Kampf mit dem Papsttum.

Als der Gänserich Martin seiner alten Heimat so nahe war, hatte er der Lust nicht widerstehen können, seine Frau und seine Kinder den frühern Gefährten auf dem Gütchen vorzustellen; und so hatte er Daunenfein und die jungen Gänse einfach mitgenommen und war mit ihnen hierhergeflogen.

Ich errate, was Ihr wollt; Ihr wollt Euch bei mir bedanken, daß ich Eurem Herrn beigestanden habe Martin Krumm. Ja, ganz recht; eben das! Der Reisende. Ihr seid ein ehrlicher Mann Martin Krumm. Das bin ich! Und mit der Ehrlichkeit kömmt man immer auch am weitesten. Der Reisende.