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Werner Ihro Gnaden werden verzeihen; wir sind noch vor dem Schlage drei aus dem Quartier gegangen, aber da hat ihn der Kriegszahlmeister unterwegens angeredt, und weil mit dergleichen Herren des Redens immer kein Ende ist: so gab er mir einen Wink, dem gnädigen Fräulein den Vorfall zu rapportieren. Fräulein Recht wohl, Herr Wachtmeister.

Franziska Hu! was sind das für Männer! Fräulein Tellheim! Tellheim! Hören Sie mich doch! Sie betrügen sich! Ein bloßes Mißverständnis Tellheim! Sie wollen Ihre Minna nicht hören? Können Sie einen solchen Verdacht fassen? Ich mit Ihnen brechen wollen? Ich darum hergekommen? Tellheim! Szene eine Bediente Gnädiges Fräulein, Ihro Exzellenz, der Graf! andere Bediente Er kömmt, gnädiges Fräulein!

La demande etait bien impolie; vous me pardonnerez, Mademoiselle. Fräulein Mein Herr Riccaut Nit? Sie sprek nit Französisch, Ihro Gnad? Fräulein Mein Herr, in Frankreich würde ich es zu sprechen suchen. Aber warum hier? Ich höre ja, daß Sie mich verstehen, mein Herr. Und ich, mein Herr, werde Sie gewiß auch verstehen; sprechen Sie, wie es Ihnen beliebt. Riccaut Gutt, gutt!

Wenn nicht in Salzwedel, doch anderswo, hat sich folgende wahrhafte Geschichte zugetragen, und der Hausfreund hat's schriftlich. Ein Kavallerieoffizier, ein Rittmeister, kam in ein Wirtshaus. Einer, der schon drin war und ihn hatte vom Pferd absteigen gesehn, ein Hebräer, sagte: "Dass das gar ein schöner Fuchs ist, wo Ihro Gnaden drauf hergeritten sind."

Da ist ein Brief; er muß von jemand Hohes sein; Das Siegel ist sehr groß, und das Papier ist fein. Wirt. In Stücken das Couvert, nur um geschwind zu wissen. Die Rechnung! Wirt. So geschwind! In dieser schlimmen Zeit Verreisen? Dieser Brief ist wohl von Wichtigkeit? Dürft ich mich unterstehn und Ihro Gnaden fragen? Alcest. Nein! Sophie. Alcest, ich bitte dich, verlaß Sophien nicht! Alcest.

Beide Häupter, der König sowohl als der Herzog von Braunschweig, mit ihrem Gefolge hatten sich da postiert, wo alles an ihnen vorbei musste. Ich sah sie von weiten, und als wir herankamen, ritten Ihro Majestät an mein Wäglein heran und fragten in Ihro lakonischen Art, wem das Fuhrwerk gehöre? Ich antwortete laut: "Herzog von Weimar!" und wir zogen vorwärts.

Also befahl er, den Delinquenten auf die bestimmte Stunde vor sein königliches Wohnzimmer auf die Schildwache zu stellen. Als aber der Prediger kam, "habt Ihr den heiligen Geist empfangen?" fragte ihn der König. "Ihro Majestät", sagte der Prediger, "es wäre gut, wenn ihn alle hätten." "Besitzt Ihr die Gabe der Weissagung?" "Etwas davon, wie die Leute sagen."

Wirt Es ist wahr, Herr Just spricht für seinen Herrn, und ein wenig hitzig. Aber daran tut er recht; ich schätze ihn um so viel höher; ich liebe ihn darum. Just Daß ich ihm nicht die Zähne austreten soll! Wirt Nur schade, daß er sich umsonst erhitzt. Denn ich bin gewiß versichert, daß Ihro Gnaden keine Ungnade deswegen auf mich geworfen haben, weil die Not mich notwendig

Was befehlen Ihro Majestät? Die Königin. Oh, ganz gewiß! Sage ihm Es ist kein Zweifel mehr! Geh, unterhalte ihn einen Augenblick, Weh, mir! Bis ich selbst zu ihm herauskomme. Geh, laß mich! Blanca. Was ist das? Ich gehe. Essex. Blanca ist weg. Ich kann nun wieder fortfahren, Die Königin. Ha, Eifersucht! Essex. Mich zu erklären. Was ich wage, wage ich auf ihre eigene Überredung. Die Königin.

"Ich Götz von Berlichingen bekenne öffentlich durch diesen Brief: Daß, da ich mich neulich gegen Kaiser und Reich rebellischerweise aufgelehnt"-Götz. Das ist nicht wahr. Ich bin kein Rebell, habe gegen Ihro Kaiserliche Majestät nichts verbrochen, und das Reich geht mich nichts an. Rat. Mäßigt Euch und hört weiter. Götz. Ich will nichts weiter hören. Tret einer auf und zeuge!