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Der alte Zacharias Storch von Bolenbach, der Simon Kleinfelder, der gute treue Jäger, die Freunde, die immer Rath und Trost gehabt hatten, sie waren in die Ewigkeit eingegangen. Und ihnen war auch die alte Lindin gefolgt.

Und da ich mich noch immer über mein gestriges unpassendes Benehmen gräme, werde ich selbst ihn auf meinem Rücken nach dem Versammlungsort tragenEs gibt nicht viel, was besser schmeckt, als von solchen gelobt zu werden, die selbst klug und tüchtig sind, und der Junge hatte sich noch nie so glücklich gefühlt als jetzt, wo die Wildgans und der Storch auf diese Weise von ihm sprachen.

Frau Behold fragte Caspar, ob er davon vernommen habe, und als er verneinte, sah sie ihn mit schlauem Augenzwinkern an und wollte wissen, ob er daran glaube. »Ich seh’ nur nicht, wo der Storch da hinunterfliegen kannantwortete er harmlos, »es ist ja alles mit Gittern vermachtFrau Behold staunte. »Ei du Tropfrief sie aus, »schau mich einmal aufrichtig anEr schaute sie an.

Sie haben ein freier, wilder Vogel bleiben können und sind doch so gut bei den Menschen angeschrieben, daß keiner eine Kugel auf Sie abschießt oder ein Ei aus Ihrem Nest stiehltAber sie behielt ihre Gedanken für sich, und zu dem Storch sagte sie nur, sie könne nicht glauben, daß er ein Haus verlassen wolle, das den Störchen schon seit seiner Erbauung als Heimat gedient hätte.

Auf dem Markt, zur Rechten vor dem Beholdschen Haus, stand der sogenannte schöne Brunnen, ein Meisterwerk mittelalterlich-nürnberger Kunst. Seit grauen Zeiten erzählte man den Kindern, daß der Storch die Neugeborenen aus der Tiefe des Brunnens hole.

Sie redeten einander gegenseitig noch lange zu; endlich aber, als der Kalif sah, daß sein Wesir lieber Storch bleiben als die Eule heiraten wollte, entschloß er sich, die Bedingung lieber selbst zu erfüllen. Die Eule war hocherfreut. Sie gestand ihnen, daß sie zu keiner besseren Zeit hätten kommen können, weil wahrscheinlich in dieser Nacht die Zauberer sich versammeln würden.

Akka legte in aller Eile ihre Flügel zurecht und verbeugte sich viele Male mit dem Halse, während sie dem Storch entgegenging.

Dieses Kunststück wiederholte er siebenmal, während der Junge schrie und die Gänse riefen: »Was tun Sie denn, Herr Ermenrich, das ist kein Frosch! Es ist ein Mensch, Herr ErmenrichEndlich stellte der Storch den Jungen doch wieder ganz unbeschädigt auf die Erde. Hierauf sagte er zu Akka: »Ich fliege jetzt nach Glimmingehaus zurück, Mutter Akka.

Er selbst, in allen Künsten der Verführung Meister, wollte sie vielleicht auch gegen einen jüngeren Hilperich schützen. Ich erfuhr späterhin, daß er schon in ihrem zehnten Jahr den Storch aus ihrer Phantasie vertrieb, daß er ihr langsam, mit Nachdruck und Würde das Menschlichste nahe brachte.

Am Queckbrunnen zu Dresden stand schon 1312 ein Marienbild; jetzt ziert ihn ein fliegender Storch, der sowohl im Schnabel, als auch in den Fängen und zudem auf jedem Flügel je ein Wickelkind trägt. Dieses Wasser macht unfruchtbare Frauen zu gesegneten Kindsmüttern. Schäfer, Städtewahrzeichen 1, 120. Zu den in den Aargau. Sagen 1, S. 17 bereits verzeichneten schweiz.