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Und der Hund wäre vielleicht ein Drache gewesen, und die Kinder Königskinder und Herr Tobler der wuchtigen Rittergestalten eine, die früher immer dabei waren, wenn es solche traurige Abschiede für immer gab, als es noch Schlösser, Burgen, Stadtmauern und Tränen der Treue gab. Doch nein. Hier war es ja ganz anders.

Das war unangenehmer Bescheid von der eigenen Frau. Tobler, der einsah, daß er gewisse Dinge außer acht gelassen hatte, ging sofort daran, die nötigen

Irgend Töne waren wichtig, denn es konnten die Töne der Haustürklingel sein, und es konnte jemand kommen, der Betrübliches im Sinn hatte. Ein Ruf war wichtig, denn er konnte bedeutend sein: »Heda, Herr Tobler und Fraukonnte diese Stimme rufen, »rasch mit euch jetzt hinaus aus dieser lieblichsten und gewohntesten aller Menschenstätten. Sputet euch, denn es ist Zeit.

Wie konnte Frau Tobler ihr zartes Töchterchen diesem Drachen von Dienstmagd ausliefern? Aber war denn Silvi so zart und die Magd so sehr ein Drache? Vielleicht war alles das gar nicht so schlimm. Man würde da leicht zu Übertreibungen neigen, wollte man von der einen Seite sofort das Teuflischste, was es in der Welt gab, annehmen, und vom andern Teil das Lieblichste und Beste.

Ja, das waren, wenn es in der Welt irgendwie Differenzen gab, Unterschiede vom klarsten, reinsten Wasser. Immer ein bißchen hochmütig sieht Frau Tobler aus, aber wie gut steht zu den Linien ihres Gesichtes und Körpers diese beständige, zarte Spur von Hochmut.

»Sie haben Ihrer Frau wehgetanwagte Joseph in einem Anflug von weltmännischer Ritterlichkeit zu sagen. »Ach was wehgetan! Da ist eine kleine Welt verletzterwiderte Tobler. Dann skizzierten sie beide zusammen eine neue Annonce für die täglich erscheinenden Weltblätter.

Da hatte er sich einfach hingestellt und seine Augen fest auf den zu zahlenden Betrag gerichtet, und dann hatte er einfach den Boten ruhig, ja sogar etwas streng angeschaut. Wie der Mann Respekt bekam! Leute, die Geld von Tobler haben wollten, mußten in Zukunft noch ganz anders, noch viel kräftiger, abgefertigt werden. Das war Pflicht, das gebot das Zartgefühl Herrn Tobler gegenüber.

Unmöglich! So versuchte er, wenigstens in Gedanken der jungen Bitterkeit und Bei-Seite-Geschobenheit etwas Tröstendes und Achtungsvolles zu sagen, indem er das Unausgesprochene mit seinem Mund auf die Hand der schwesterlichen Liebe und Naturgnade drückte. Frau Tobler sah es.

Man zählte sie, man rechnete mit ihnen, denn es war nicht gleichgültig, ob sie rasch oder langsam dahingingen, hing doch das Bestehen des Hauses Tobler nur noch von Tagen ab.

Sowohl Frau wie Herr Tobler haben mir den bestimmten Befehl erteilt, mit Erscheinungen solcher Gattung kurzen Handel zu machen, mich mit ihnen in keine Gespräche einzulassen, sondern sie kühl abzuweisen.