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Das war wohl ebenso ein dummer Streich, als letzthin, wo du dich durch die schwedische Flottille schlichestIch will's aber auch nicht leugnen, daß ich dergleichen unüberlegte Stückchen vor und nach dieser Zeit wohl mehrere auf dem Kerbholze habe. Gelingen sie, so heißt man gleichwohl ein gescheiter Kerl, ob man gleich einen ganz anderen Titel verdient hätte.

Befindet sich einer heiter und gut, Gleich will ihn der Nachbar peingen; Solang der Tüchtige lebt und tut, Möchten sie ihn gerne steingen. Ist er hinterher aber tot, Gleich sammeln sie große Spenden, Zu Ehren seiner Lebensnot Ein Denkmal zu vollenden. Doch ihren Vorteil sollte dann Die Menge wohl ermessen: Gescheiter wär's, den guten Mann Auf immerdar vergessen. übermacht, ihr könnt es spüren

Hauptsächlich aber deshalb, weil er auch gesagt hat, ein gescheiter Jude sei ihm lieber als zehn dumme Christen. Die Operettentheater sind alle pleite. Auch fehlt es an Kräften, denn fast alle Tenore mußten ja auswandern. Wohl sind rasch ein paar ganz arische Operetten herausgebracht worden, aber das Publikum hat gezischt, weil es ein furchtbarer Schmarren war.

"Dies", rief er aus, "ist meine Erfindung, meine Anlage! und obgleich der Vater das Geld und ein gescheiter Kerl den Kopf dazu hergab, so hätte doch ohne mich, den ihr oft unvernünftig nennt, Verstand und Geld sich nicht zusammengefunden." So heiter gestimmt kamen alle vier mit Sonnenuntergang wieder nach Hause.

Um Gottes willen keine Scham! Ich bin freundschaftlich gegen Fritz Rönne. Ich lade ihn ein. Er soll zur Jagdsaison bei uns Hirsche schiessen. Er ist ein lieber, gescheiter, taktvoller Mensch. Das Vertrauen ist der feste Anker der Liebe, an dem sie sicher ruht im tiefen Grunde.

Er schämte sich sowohl seiner Niederlage als auch seines vermessenen Unterfangens, denn er war ja ein gescheiter Kopf und hatte Selbstbesinnung genug, um die spielerische Willkür dessen, was er gewollt, ernüchtert zu empfinden. Trotzdem ergriff ihn eine finstere Gleichgültigkeit.

Sie trennten sich am Niemeyerschen Hause, ohne daß es Peter gelungen wäre, den Namen zu erfahren. »Wir können ja morgen wieder zusammen heim; vielleicht bist du da gescheitersagte Ruth mit einer hoheitsvollen Miene, die in merkwürdigem Gegensatz zu ihrem Kindergesicht stand, Peter aber sehr reizvoll erschien.

Dieses, jenes, und so weiter Lüge nur, man glaubt es schon, Denn du bist ein Teil gescheiter, Herr und Meister und Patron! Deine Magd kann ich erscheinen, Wie es deinen Lüsten frommt; Nur nicht lachen und nicht weinen, Weil dies von der Seele kommt. Soll dein Lager ich beschreiten, Oder auf der Erde bloß Ruhn an deines Bettes Seiten, Oder sitzen dir im Schoß?

Also ich sollte auch zu denen gehören, die jetzt nächstens von der Bürgerschule ins Gymnasium hinübergingen. Ich war der Zweite in meiner Klasse. Der Erste war Fritz Meißner, der Sohn eines Kaufmanns am Marktplatz, ein großer und gescheiter Kerl, der immer Rohrstiefel mit Glanzlederstulpen anhatte und sehr breit in ihnen auftrat.

Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel- Dafür ist mir auch alle Freud entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren.