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Welch ein Wort ist dies! Mariamne. Du wirst nicht leugnen, daß du mich verstehst! Kann sie's denn wissen? Alexandra. Gewiß! Mariamne. So feig! Herodes. So feig? Mariamne. Und auch Wie nenn ich's nur? Herodes. Und auch? Nimmer löscht' ich's in ihr aus! Mariamne. Ob ihm sein Weib ins Grab freiwillig folgt, Ob sie des Henkers Hand hinunterstößt Ihm gleich, wenn sie nur wirklich stirbt!

Vielleicht fühlte er sich dennoch geschmeichelt? Warum leugnen.

Vieles wurde gesprochen: im Kriege wären noch eher Isegrim und Braun zu gebrauchen, man fürchte sie beide Weit und breit, sie fänden sich gern, wo alles verzehrt wird. Groß und stark und kühn sei jeder, man könn es nicht leugnen; Doch im Rate fehle gar oft die nötige Klugheit: Denn sie pflegen zu sehr auf ihre Stärke zu trotzen, Kommt man ins Feld und naht sich dem Werke, da hinkt es gewaltig.

Man hält eine solche Verwahrung wilder Tiere in der allerersten Zeit für vorteilhaft, und ich kann heute nach meiner Erfahrung nicht leugnen, daß dies im menschlichen Sinn tatsächlich der Fall ist. Daran dachte ich aber damals nicht. Ich war zum erstenmal in meinem Leben ohne Ausweg; zumindest geradeaus ging es nicht; geradeaus vor mir war die Kiste, Brett fest an Brett gefügt.

Wunneke veränderte aber ihre unschuldige Miene nicht und sagte ruhig, im Nebenzimmer sei niemand anders gewesen als Flämmchen, der Papagei, der dort seinen Standort habe und allerdings, was sie nicht leugnen wolle, sowohl sprechen wie singen könne, so daß es, wenn auch unwahrscheinlich, doch nicht unmöglich sei, daß er den Unfug getrieben habe.

Das Fliehn war allgemein. TALBOT. Nein, Herr! Auf Eurem Flügel fing es an. Ihr stürztet Euch in unser Lager, schreiend: "Die Höll ist los, der Satan kämpft für Frankreich!" Und brachtet so die Unsern in Verwirrung. LIONEL. Ihr könnts nicht leugnen. Euer Flügel wich zuerst. BURGUND. Weil dort der erste Angriff war.

Ich hatte immer zu tun und war selten bei der Gesellschaft; in seiner Gegenwart sprach ich weniger als gewöhnlich: denn ich will nicht leugnen, daß eine lebhafte Unterhaltung von jeher mir die Würze des Lebens war. Ich sprach mit meinem Vater gern viel über alles, was begegnete. Was man nicht bespricht, bedenkt man nicht recht.

Er sagte, Mutter solle doch das Scheidungsurteil durchlesen, da stünde es ja deutlich, daß die Knaben dem Vater gehörten. Und das wußte Mutter ja auch. Das ließ sich nicht leugnen. Vaters Freund hatte viele schöne Dinge gesagt: Vater liebe seine Jungen und wolle sie deshalb für sich haben ... Aber die Knaben wußten, daß Vater sie einzig und allein fortschleppte, um Mutter zu quälen.

Man konnte seiner Stimme anhören, daß er wirklich betrübt war und seine Worte nicht nur höfliche Redensarten waren. Er freute sich ja wohl, die neue Pfarrfrau zu sehen, aber sie war eben nicht aus dem alten Pfarrersgeschlecht, das ließ sich nicht leugnen.

Daß sie ohne Vaterland eine compacte Nation geblieben sind, gereicht ihnen zum Ruhm, uns Namenchristen aber zum Vorwurf. Im Eifer für ihre Idee leugnen die Antisemiten fast die Geschichte, ignoriren Foltern, Judengäßchen, Judensteuern, Qualen jeder Art, Ausschließen von fast jedem Amt und Erwerb. Nennen sie Krämer, nicht Handelsherren, angesichts eines Rothschild!