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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Leo X., ein Sprössling der berühmten Fürstenfamilie der Medicis, war ein gescheiter Mann, welcher Künste und Wissenschaften liebte und manch andere Eigenschaft hatte, die wir an einem weltlichen Fürsten recht hoch schätzen würden.
Das kam daher, weil die Heiligen viel zu gescheit waren. Und da sie alle gleich gescheit waren, konnte keiner gescheiter sein als der andere. Dergestaltes Gleichmaß verdrießet aber mit der Zeit nicht nur die Menschen, sondern auch die sanftesten und frommsten Heiligen.
Vor dem ersten halben Jahre bedürfen wir deiner nicht; du kannst dich also nach Belieben in der Welt umsehen: denn die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen. Lebe wohl, ich freue mich, so nahe mit dir verbunden, auch nunmehr im Geist der Tätigkeit mit dir vereint zu werden."
Tobler wollte etwas von der Reklame-Uhr, die Frau etwas von Dora, und Joseph etwas von Weihnachten sagen, aber alle unterdrückten ihre Gedanken. Es war, als ob allen der Mund zugenäht gewesen wäre. Plötzlich schrie Tobler: »So tut doch bald eure Schnäbel auf und saget etwas. Das ist zu langweilig, da geht man ja gescheiter ins Wirtshaus.« »Ich gehe ins Bett,« sagte Joseph und verabschiedete sich.
Und dann sauste Mayer wieder in die Korrespondenz und schrieb den verfluchten Brief zum zweitenmal und verhaspelte sich natürlich in seiner Aufregung – gerade im letzten Absatz des dreiseitigen Briefes – und mußte ihn noch einmal abschreiben! – Und endlich war das schwierige Werk gelungen, die zwei Unterschriften prangten darunter, und dann verwischte ihn beim Kopieren so eine »Gans von einer Bankbeamtin, die auch gescheiter Waschfrau geworden wäre«, und der Brief mußte zum viertenmal geschrieben werden.
Sie bestürmte erregt den wehrlosen Hermann mit tausend Fragen, die ihr nicht einmal der Reichskanzler hätte beantworten können, wollte wissen, wie lang der Krieg dauern werde, und wie sich Hermann, der doch ein gescheiter Mann sei, die Friedensbedingungen denke.
»Weißt du des Geflügelhändlers Laden in der zweitnächsten Straße an der Ecke?« frug Scrooge. »I, warum denn nicht,« antwortete der Junge. »Ein gescheiter Junge,« sagte Scrooge. »Ein merkwürdiger Junge! Weißt du nicht, ob der Preistruthahn, der dort hing, verkauft ist? nicht der kleine Preistruthahn, der große.« »Was, der so groß ist wie ich?« antwortete der Junge.
Frau Tobler streifte den jungen Mann mit einem Blick der Verachtung, sie sagte: »Das ist schon gescheiter« und ging weg. »Ich habe die höchste Zeit gehabt. Dort unten kommt Tobler!« dachte Joseph, und in der Tat kam eben der Chef, heute unerwarteterweise früher als sonst, nach Hause.
„Der Postillon sollte sich um seine Pferde bekümmern“, brummte Herr Mahlhuber, „da thät’ er gescheiter “ „Er hat doch Niemanden getroffen?“ fragte die Mamsell mit einiger Entschlossenheit weiter, der Sache auf den Grund zu kommen. „Wer?“ sagte der Commerzienrath, „der Postillon?“ „Nein, der Passagier.“
Sie hätten euch mit klaren Verfügungen bedacht, und ihr hättet sie derohalb mißachtet, da ihr euch eingebildet hättet, sotane Verfügungen seien auch nicht gescheiter wie ihr selber, zum mindesten aber gleich dumm wie ihr. Diese Abschweifung möge verziehen werden. Sie ist nur ein Beweis, wie unermeßlich das Material für eine ausführliche Beschreibung des Lebens und der Taten unseres Heiligen ist.
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