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Nur als er die Thürklinke schon in der Hand hatte, wandt' er sich noch einmal und sagte zu Hradscheck: »Also vier Uhr, Hradscheck. Um fünf muß ich weg. Und versteht sich, ein Kaffee. Guten Abend, Ihr Herren. Allerseits wohl zu ruhnAuch die Bauern gingen; ein starker Regen fiel und alle fluchten über das scheußliche Wetter.

Die Luft ist warm, der Himmel heiter Hier will ich unter dem Baume ruhn. Den Berg herauf mußt' ich schon keuchen, Doch morgen hab' ich neue Kraft, Die liebe Heimat zu erreichen, Die mir die letzte Ruh' verschafft. Zwar komm' ich, ach, mit leeren Händen, Und bin ein Krüppel obendrein, Kann nur verzehren, nur verschwenden, Und nichts erwerben welche Pein!

Wenn die Feinde verjagt, wenn kein Frevler mehr hier, Dann komm' ich zurück und bleibe bei dir Und pflege dein Alter sorglich und treu Bis der Tod herankommt, der freundliche Gott Und leise beschwichtigend, den Finger am Mund, Auf seinem Kissen von Staub und Moos Die Gedanken schlafen heißt und ruhn die Wünsche. Aietes. Du willst nicht mit und ich soll dir glauben? Ungeratene zittre! Jason?

Was willst du? Medea Schlingt die Arme um mich her! Knabe. Ich schlief so sanft! Medea. Wie könnt ihr schlafen? schlafen? Glaubt ihr weil eure Mutter wacht bei euch? In schlimmern Feindes Hand wart ihr noch nie! Wie könnt ihr schlafen hier in meiner Nähe? Geht da hinein, da drinnen mögt ihr ruhn! So, sie sind fort! Nun ist mir wieder wohl! Und weil sie fort; was ist wohl besser drum?

KNABE LENKER: So acht' ich mich als werten Abgesandten, So lieb' ich dich als nächsten Anverwandten. Wo du verweilst, ist Fülle; wo ich bin, Fühlt jeder sich im herrlichsten Gewinn. Auch schwankt er oft im widersinnigen Leben: Soll er sich dir? soll er sich mir ergeben? Die Deinen freilich können müßig ruhn, Doch wer mir folgt, hat immer was zu tun.

Da er sonst immer fröhlich und offenherzig war, so erschraken die Ritter nicht wenig ob seines gramvollen Aussehens; sie ahnten, daß irgendeine schlimme Nachricht sein Antlitz verdüsterte. Als erster verlieh Robrecht van Bethune seinen Gedanken Ausdruck: »Stockt Euch die Zunge, Dietrich? Sprecht! Und bringt Ihr traurige Kunde, so lasset, bitte, Eure Scherze ruhn

Ja, röchelnd schwer und winselnd Wir stürzen ab vom Dach, Wir brechen in die Gosse. Du bist vorbeigerauscht, Du hast dich aufgebauscht . . . Wir sind in dir zerflossen. Tod Verwelkt wir liegen ganz In deiner Hut. Gefaltet Ruhn unsere Hände. Glanz Auf unseren Stirnen waltet. Hoch schwankt die düstere Lade Voraus dem trüben Blick. Du hast bewahrt vor Schaden Uns und vor Mißgeschick.

Niemals, das Schicksal nimmt mir Zulma, aber kein andres Weib soll auch jemals in diesen Armen ruhn, diese Freiheit wird mir noch bleiben. Nein, ich will den Schwur nicht brechen, den ich zu Zulma's Füßen schwur.

6 Der Eremit, kaum weniger betroffen Als Hüon selbst, bebt einen Schritt zurück; Doch spricht er, schnell gefaßt: Hast du, wie mich dein Blick Und Ansehn glauben heißt, Erlösung noch zu hoffen Aus deiner Pein, so sprich, was kann ich für dich thun, Gequälter Geist? wie kann ich für dich büßen, Um jenen Port dir aufzuschließen Wo, unberührt von Qual, die Frommen ewig ruhn?

Ja, kommen wird die Zeit sogar, Wo man, statt ihn zu vollenden, Die inneren Räume zu einem Stall Für Pferde wird verwenden. »Und wird der Dom ein Pferdestall, Was sollen wir dann beginnen Mit den Heil'gen Drei Kön'gen, die da ruhn Im Tabernakel da drinnenSo höre ich fragen. Doch brauchen wir uns In unserer Zeit zu genieren? Die Heil'gen Drei Kön'ge aus Morgenland, Sie können woanders logieren.